Berlin - Die Politikerin Isabel Pfeiffer-Poensgen erhält den diesjährigen Deutschen Kulturpolitikpreis. Der Preis wird der ehemaligen parteilosen Ministerin für Kultur und Wissenschaft von Nordrhein-Westfalen am 21. September in Berlin vom Deutschen Kulturrat verliehen, wie der Verein am Mittwoch mitteilte.
Damit werde ihr «langjähriges, beharrliches, vielseitiges kulturpolitisches Engagement» geehrt. Der Preis wird bereits zum dritten Mal vergeben. 2022 erhielt ihn Bénédicte Savoy, Professorin für Kunstgeschichte der Moderne an der Technischen Universität Berlin. Im Jahr davor bekam ihn Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland. Der Preis wird nach Angaben des Kulturrates für besondere kulturpolitische Verdienste vergeben. Die Auszeichnung folgte dem «Kulturgroschen», der ab 1992 jährlich für kulturpolitisch wichtige Leistungen vergeben wurde.