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Langjähriger Geschäftsführer der Ruhrtriennale ist tot

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Gelsenkirchen - Der langjährige Geschäftsführer der Ruhrtriennale, Jürgen Krings, ist tot. Wie die Kultur Ruhr GmbH am Samstag in Gelsenkirchen mitteilte, starb Krings am Freitag nach langer schwerer Krankheit im Alter von 57 Jahren in Herten (Kreis Recklinghausen). «Wir verlieren mit ihm eine der zentralen Führungspersönlichkeiten. Er war für mich einer der engsten Mitarbeiter und der wichtigste Berater. Mehr als irgendjemand sonst verkörperte er die Seele und die Kontinuität dieses Festivals. Das gesamte Team trauert um einen geschätzten Kollegen und Freund», sagte der Intendant der Ruhrtriennale, Willy Decker.

Auf Vorschlag von Jürgen Flimm war Krings im August 2004 zum Geschäftsführer der Kultur Ruhr GmbH bestellt worden. Bereits seit 2001 war er als Projektmanager mit dem Aufbau der Kultur Ruhr und der Ruhrtriennale befasst.

Nach dem Tod der designierten Intendantin Marie Zimmermann war der Verstorbene zusammen mit dem künstlerischen Leitungskollegium für die Durchführung der Spielzeit 2008 verantwortlich. Seit Herbst 2008 stand er Intendant Decker als kaufmännischer Geschäftsführer des Festivals zur Seite.