Berlin - Der Berliner Loveparade-Mitbegründer und Techno-Party-Veranstalter Ralf Regitz ist tot. Er sei bereits in der vergangenen Woche im Alter von 46 Jahren überraschend gestorben, teilte das E-Werk am Dienstag in Berlin mit. Regitz hatte den Technoclub E-Werk in Berlin Mitte gegründet und ihn zu einem «Tanztempel von Weltruf ausgebaut», wie der «Tagesspiegel» (Dienstagausgabe) schreibt.
Die Mitarbeiter des E-Werks trauern um Regitz, «der viel zu früh und unvermittelt von uns» gegangen sei, heißt es auf der Internetseite des E-Werks. «Er hinterlässt eine große Lücke als inspirierender Geschäftsführer, kreativer Ratgeber, sanfter Freund und lebenskluger Mentor». Die Mitarbeiter des E-Werks würden «in Ehren halten, was er uns hinterlassen hat», schreiben sie weiter. Es werde sehr schwer sein, die Lücke, die Regitz hinterlassen hat, zu schließen. Regitz betrieb auch das ehemalige Cafe Moskau an der Karl-Marx-Allee in Berlin als Tagungsort und Eventlocation.