Der Saxophonist, Komponist und Autor ist Nationalpreisträger und Träger des Albert Mangelsdorff-Jazz-Preises. Er spielte in den USA und in Europa mit namhaften Kollegen unter anderem in der George Gruntz Concert Jazz Band, im Globe Unity Orchestra, im Tony Oxley Celebration Orchestra, im European Jazz Ensemble, im Zentral-Quartett und in einem abenteuerlichen Duo mit Uschi Brüning, das zwischen Björn Engholm und Alfred Biolek auch im Fernsehen bekannt wurde.
Jetzt wurde er mit dem Deutschen Jazzpreis für sein Lebenswerk geehrt. Die Verleihung fand am 27. April (18.00 Uhr) im Bremer Metropol Theater statt. „Wenn oft vom sogenannten DDR-Free-Jazz gesprochen wird, ist dieser ohne ihn nicht denkbar“, erklärte der Berliner Journalist und Mitglied der Hauptjury, Ulf Drechsel, über den 88 Jahre alten in Güstrow geborenen Musiker. Weitere 30 Preisträger des Deutschen Jazzpreises 2022 unter www.deutscher-jazzpreis.de