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Oper Frankfurt verlängert Vertrag mit Intendant Loebe bis 2018

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Frankfurt/Main - Bernd Loebe bleibt bis 2018 Intendant der Oper Frankfurt. Das habe der Aufsichtsrat der Städtischen Bühnen Frankfurt in seiner Sitzung am Dienstag beschlossen, teilte die Oper am Donnerstag mit. Dadurch erhalte das Haus «Planungssicherheit auf hohem Niveau».

Der 1952 geborene Loebe leitet die Oper Frankfurt seit 2002. Seitdem wurde das Musiktheater von den Kritikern der Zeitschrift «Opernwelt» mehrmals zum «Opernhaus des Jahres» gekürt. Laut Oper stieg die Zahl der Abonnenten in der Zeit von Loebes Intendanz um rund 34 Prozent. In der aktuellen Spielzeit liege sie bei rund 11 000. Die Oper sei derzeit zu 78 Prozent ausgelastet.

Die Vertragsverlängerung von Loebe wurde am Rande der Vorstellung des neuen Programms für die kommende Spielzeit 2009/2010 bekannt gegeben. Die Saison beginnt am 6. September mit der Aufführung von Karl Amadeus Hartmanns «Simplicius Simplicissimus» im Haupthaus am Frankfurter Willy-Brandt-Platz.

Höhepunkt der kommenden Spielzeit ist Vera Nemirovas «Rheingold» aus Richard Wagners Opern-Zyklus «Der Ring des Nibelungen» am 2. Mai 2010. Die anderen Teile «Die Walküre», «Siegfried» und «Götterdämmerung» folgen in den nächsten Spielzeiten. Für Juni 2012 plant die Oper zwei vollständige «Ring»-Zyklen.

 

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