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Personalia 2019/10

Untertitel
Klaus Ospald, Enjott Schneider, Yair Klartag, Donghoon Shin, Lisa Streich
Publikationsdatum
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Ehrenpreis für Enjott Schneider +++ Klartag, Shin und Streich für ricordilab ausgewählt +++ Happy New Ears-Komponistenpreis für Klaus Ospald +++

Ehrenpreis für Enjott Schneider

Der diesjährige Ehrenpreis des Deutschen Filmmusikpreises – German Film Music Award geht an den Mitbegründer der Deutschen Filmkomponistenunion (DEFKOM) und Präsidenten des Deutschen Komponistenverbandes Enjott Schneider. Der Ehrenpreis wird ihm am Abend des 8. November zum Abschluss der Gala in Halle verliehen. Das Konzert der Filmmusik mit der Musik der Preisträger findet am 9. November in der Oper Halle statt. Enjott Schneider komponierte unter anderem die Musik zu Filmen wie „Schlafes Bruder“, „Mädchen Rosemarie“, „Stalingrad“, „Jahrestage“, Herbstmilch“, „Staufenberg“, „Die Flucht“ und „Schwabenkinder“. Er komponierte und produzierte Hunderte von Musiken zu Serien und  ist auch auf der Bühne, im Konzertsaal und im Bereich der geistlichen Musik ist er präsent mit neun abendfüllenden Musiktheaterwerken, sieben Sinfonien und zahlreichen Instrumentalkonzerten sowie 16 Orgelsinfonien, Chor- und Kammermusikwerken.

Klartag, Shin und Streich für ricordilab ausgewählt

Yair Klartag, Donghoon Shin und Lisa Streich haben die zweite Ausgabe des internationalen Kompositionswettbewerbs ricordilab gewonnen. Ricordi Berlin wird ausgewählte Werke der Komponisten/-innen verlegen und sie für einen Zeitraum von drei Jahren beim Aufbau ihrer Karrieren unterstützen. Internationale Veranstaltungspartner präsentieren die Laureaten in ihren Programmen.

Bei der Entscheidungsfindung wurde der Verlag durch ein internationales Fachgremium unterstützt. Dieses besteht aus Hervé Boutry (Ensemble intercontemporain), dem Dirigenten Enrique Mazzola, Komponistin Younghi Pagh-Paan, Costa Pilavachi (Universal Music Group), Ilona Schmiel (Tonhalle-Orchester Zürich) und Melissa Smey (Miller Theatre, New York). Die „associated partner“ des Programms sind die Bamberger Symphoniker, die Taiwan Philharmonic, die Sächsische Staatsoper Dresden sowie die Festivals Acht Brücken/Musik für Köln, das Internationale Musikfestival Heidelberger Frühling und Campus Grafenegg.

Happy New Ears-Komponistenpreis für Klaus Ospald

Der Komponist Klaus Ospald erhält am 22. November in der Bayerischen Akademie der Schönen Künste den Happy New Ears-Komponistenpreis der Hans und Gertrud Zender-Stiftung 2019. Im anschließenden musica viva Konzert mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Vokalensemble Singer Pur und mit Markus Bellheim als Solisten wird Ospalds Komposition „Más raíz menos criatura“ aufgeführt. Der Musikjournalist Max Nyffeler hat in der dieser Ausgabe beigelegten musica viva-Zeitung ein Porträt des Komponisten entworfen, in dem er versucht, „eines Ungreifbaren habhaft zu werden“.

Klaus Ospald, 1956 geboren in Münster/Westfalen, studierte Komposition an der Hochschule für Musik in Detmold und an der Hochschule für Musik in Würzburg, an der er 1987 das Studium mit dem Meisterklassendiplom abschloss. Gespielt werden seine Werke vom Ensemble Contrechamps, Ensemble Modern, MusikFabrik, Collegium Novum Zürich, dem Arditti Quartet und anderen.

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