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Abschied von der Biennale: Peter Ruzicka. Foto: Juan Martin Koch
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Peter Ruzicka hört 2020 als Chef der Salzburger Osterfestspiele auf

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Salzburg - Der deutsche Komponist und Kulturmanager Peter Ruzicka wird 2020 die Leitung der Salzburger Osterfestspiele aufgeben. «Meine von Anfang an befristete Funktion habe ich stets sehr gerne ausgeübt», wird der 69-Jährige am Dienstag in einer Mitteilung des Festivals zitiert. Er wolle seine Tätigkeit mit vollem Einsatz bis Mitte 2020 fortsetzen. Mit einer Entscheidung über seine Nachfolge sei im Laufe dieses Sommers zu rechnen.

Bewerbungen würden bis Anfang Juni entgegengenommen. Der Chefdirigent der Staatskapelle Dresden, Christian Thielemann, bleibt weiterhin künstlerisch hauptverantwortlich.

2014 wurde Ruzicka einstimmig zum Geschäftsführer der Salzburger Osterfestspiele ernannt und trat sein Amt im Jahr darauf an. Ruzicka war zuvor Intendant des Radio-Symphonie-Orchesters Berlin, später Intendant der Hamburger Philharmoniker und der Staatsoper Hamburg. 1996 übernahm er die künstlerische Leitung der Münchner Biennale, die er bis 2013 geleitet hat. 2002 bis 2006 war Ruzicka Intendant der Salzburger Festspiele.

Das einwöchige Festival in Salzburg - als kleine Schwester der berühmten Sommerfestspiele - waren 1967 von Herbert von Karajan mit seinen Berliner Philharmonikern gegründet worden. Nach einem Finanzskandal kündigten die Philharmoniker die Zusammenarbeit 2012 auf. Die österliche Festspieltradition wird seither von der Sächsischen Staatskapelle fortgeführt.

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