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Pina Bausch erhält als erste Tänzerin und Choreografin den Musikpreis der Stadt Duisburg

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Duisburg (ddp/nmz). Die Wuppertaler Choreographin Pina Bausch erhält in diesem Jahr den Musikpreis der Stadt Duisburg in Verbindung mit der Köhler-Osbahr-Stiftung. Die mit 15 000 Euro dotierte Auszeichnung werde Bausch für „ihre weltweiten Verdienste um die Tanzkunst“ und den „hohen qualitativen Anspruch“ ihrer Arbeit anerkannt, teilten die Veranstalter am Mittwoch in Duisburg mit. Der Preis wird am 30. November im Wilhelm Lehmbruck Museum Duisburg überreicht.

Der Duisburger Musikpreis wurde 1989 von dem Stifterehepaar Herbert W. Köhler und Ingeborg Köhler Osbahr ins Leben gerufen. Mit der Auszeichnung, die 1990 erstmals vergebe wurde, soll auch das Ansehen der Stadt Duisburg als kulturoffene Stadt gefördert werden. Zu den Preisträgern gehören unter anderen Hans Werner Henze und Dietrich Fischer-Dieskau. Pina Bausch ist die erste Tänzerin und Choreografin in dieser illustren Reihe.

Pina Bausch hatte in der jüngsten Vergangenheit mehrere bedeutende Auszeichnungen erhalten, darunter der Goldenen Löwen der Biennale Venedig 2007 für das Lebenswerk, den Kyoto-Preis 2008in der Kategorie Kunst und Philosophie und den Goethe-Preis 2008 der Stadt Frankfurt am Main.

 

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