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SWR-Jazzpreis geht an Pianistin Julia Hülsmann. Foto: Union Deutscher Jazzmusiker
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SWR-Jazzpreis geht an Pianistin Julia Hülsmann

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Mainz - Die Pianistin Julia Hülsmann wird in diesem Jahr mit dem SWR-Jazzpreis ausgezeichnet. Er ist mit 15 000 Euro dotiert und wird je zur Hälfte vom Land Rheinland-Pfalz und vom Südwestrundfunk gestiftet, teilte der SWR am Donnerstag in Mainz mit. Die Jury begründete die Entscheidung damit, dass Hülsmann dem Jazz in Europa richtungsweisende Impulse gebe und eine eigene Klaviersprache entwickelt habe, in der sie Brücken zur Lyrik und zum Gesang schlage.

Die 1968 geborene Pianistin soll die Auszeichnung im Oktober beim Internationalen Festival «Enjoy Jazz» in Ludwigshafen bekommen. Der SWR-Jazzpreis ist nach Senderangaben der älteste Jazzpreis Deutschlands, er wird zum 36. Mal vergeben.

Aus der Begründung der Jury

"Mit Julia Hülsmann gewinnt in diesem Jahr eine Musikerin den SWR-Jazzpreis, die dem Jazz in Europa richtungsweisende Impulse gibt. Julia Hülsmann hat eine ganz eigene sensitive Klaviersprache entwickelt, in der sie auf unprätentiöse Weise Brücken zur Welt der Lyrik und des Gesangs schlägt. In ihren fantasievollen Kompositionen und Improvisationen gelingen ihr ungewöhnliche Melodien und dichte atmosphärische Stimmungsbilder, die ihrem Spiel einen besonderen poetischen Touch verleihen – Ausgangspunkt für Begegnungen mit musikalischen Wahlverwandten."

SWR2 sendet Gespräche mit Julia Hülsmann am 3.3 in SWR2 Cluster, 15.05 bis 16 Uhr

und in

SWR2 NOWJazz, 23.03 bis 24 Uhr.

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