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Theater-Aufsichtsrat fordert Ende in Debatte um Generalmusikchef in Neubrandenburg

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Neubrandenburg - Die Aufsichtsratsvorsitzende der Theater- und Orchester GmbH (TOG) Neubrandenburg/Neustrelitz, Diana Kuhk, hat ein Ende der Debatte um den scheidenden Generalmusikdirektor, Stefan Malzew, gefordert. «Wenn der Aufsichtsrat entschieden hat, sollte man einen Schnitt machen», sagte Kuhk am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa. Sonst könne man nur insgesamt als TOG verlieren.

Der Aufsichtsrat hatte am Dienstag mehrheitlich entschieden, den Vertrag Malzews nicht über 2015 hinaus zu verlängern. Daran gab es Kritik, unter anderem vom Neubrandenburger Oberbürgermeister Paul Krüger (CDU). Der 50-jährige Malzew hatte seinen Rücktritt Ende 2013 selbst bekannt gegeben, da er neue künstlerische Herausforderung suche. Malzew leitet die Neubrandenburger Philharmonie seit 2001. Als danach auch der Geschäftsführer der TOG, Wilhelm Denne, unerwartet zurücktrat, hatte es noch einmal Gespräche mit Malzew gegeben, bei denen eine Verlängerung wieder ins Spiel gebracht wurde. Dem erteilte der Aufsichtsrat eine Absage. Eine wichtige Rolle bei der Entscheidung habe auch gespielt, dass im Orchester eine Mehrheit einen neuen Generalmusikdirektor ab 2015 wollte, sagte Kuhk. Das sei aber nicht ungewöhnlich bei solchen Ensembles nach so langer Zeit. Verlängert habe der Aufsichtsrat allerdings den Vertrag von Operndirektor Wolfgang Lachnitt.
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