Hauptbild
Thomas Oberender bleibt bis 2021 Berliner Festspiele-Intendant. Foto: Berliner Festspiele, Magdalena Lepka
Thomas Oberender bleibt bis 2021 Berliner Festspiele-Intendant. Foto: Berliner Festspiele, Magdalena Lepka
Hauptrubrik
Banner Full-Size

Thomas Oberender bleibt bis 2021 Berliner Festspiele-Intendant

Autor
Publikationsdatum
Body

Berlin - Der Autor und Dramaturg Thomas Oberender (49) bleibt für weitere fünf Jahre Intendant der Berliner Festspiele. Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) verlängerte seinen Vertrag bis 2021, wie das Haus am Sonntag mitteilte.

Die Festspiele sind als kulturelle Einrichtung des Bundes sowohl für den Martin-Gropius-Bau mit seinen renommierten Ausstellungen wie auch für mehrere Berliner Festivals verantwortlich - darunter für das Theatertreffen, das Jazzfest Berlin und für Maerzmusik.

Oberender ist seit 2012 Intendant. Zuvor war er unter anderem Schauspieldirektor bei den Salzburger Festspielen und leitender Dramaturg am Schauspielhaus Bochum. Er veröffentlichte mehrere Bücher.

 

Biograpgie (Quelle: Berliner Festspiele):

Thomas Oberender

1966 in Jena geboren, ist seit 2012 Intendant der Berliner Festspiele. Zuvor war er von 2006 bis 2011 Schauspieldirektor bei den Salzburger Festspielen. 2005/06 war er Chefdramaturg und Co-Direktor am Schauspielhaus Zürich, von 2000 bis 2005 leitender Dramaturg und Mitglied der künstlerischen Direktion am Schauspielhaus Bochum unter Matthias Hartmann.

1988 bis 2000 lebte Oberender schon einmal in Berlin, wo er 1999 an der Humboldt Universität promovierte. 1997 war er Mitbegründer der Autorenvereinigung Theater Neuen Typs, die sich der Verbreitung neuer Theatertexte deutschsprachiger Autoren widmete.

Er schrieb und übersetzte Theaterstücke, Essays, Theater- und Literaturkritiken, realisierte Projekte für die Expo 2000, die Ruhrtriennale 2004 und 2005 die Kulturhauptstadt Europa Ruhr 2010.

Er veröffentlichte mehrere Bücher u.a. „Leben auf Probe. Wie die Bühne zur Welt wird“ (2009), „Das schöne Fräulein Unbekannt. Gespräche über Theater, Kunst und Lebenszeit“ (2011), „Nebeneingang oder Haupteingang? – Gespräche über 50 Jahre Schreiben fürs Theater“ (Suhrkamp, 2014, gemeinsam mit Peter Handke).

 

Ort
Autor