Vorstandswechsel beim LSLO

Landesverbandes Sächsischer Liebhaberorchester (LSLO) verabschiedet langjährigen Präsidenten Peter Ringel

Nach über elfjähriger Tätigkeit als Präsident des Landesverbandes Sächsischer Liebhaberorchester (LSLO) hat Peter Ringel (62) auf der diesjährigen Mitgliederversammlung das Amt an seinen Nachfolger Helge Lorenz (38) vom Universitätsorchester Dresden übergeben. Ringel, Gründer und langjähriger Leiter des Bläserkollegiums Dresden, gehörte 1990 zu den Initiatoren der Gründung eines eigenständigen sächsischen Landesverbandes und erfuhr umfangreiche Unterstützung durch den Bund Deutscher Liebhaberorchester und den Landesverband Bayerischer Liebhaberorchester. Die Gründungsversammlung am 19. Januar 1991 wählte ihn zum ersten Präsidenten des LSLO.
Mit seiner ehrenamtlichen Tätigkeit hat er den LSLO maßgeblich geprägt. So hat der LSLO unmittelbar nach der Grünung mit der Herausgabe einer eigenen Tonträgerreihe ?Sächsische Liebhaberorchester musizieren" begonnen. Seit 1997 veranstaltet der LSLO die landesweite Konzertreihe ?Sächsische Liebhaberorchester" mit Konzerten in den verschiedensten Regionen Sachsens. 1998 hat Ringel einen bundesweit einzigartigen Kammermusikwettbewerb für Amateurmusiker auf Landesebene initiiert, der im nächsten Jahr in Chemnitz zum zweiten Mal stattfinden soll.
Zum LSLO gehören mittlerweile 22 Sinfonie- und Kammerorchester sowie Kammermusikgruppen des Amateurbereichs mit über 700 Musikern. Für sein außerordentliches Engagement wurde Ringel im Jahr 2000 durch den Freistaat Sachsen als ?Joker im Ehrenamt" ausgezeichnet. Als Ehrenmitglied des LSLO wird er die Arbeit des Landesverbandes mit seinem reichen Erfahrungsschatz auch künftig begleiten.
Lorenz hat mit der Amtsübernahme angekündigt, die bisherige Verbandsarbeit kontinuierlich fortführen und das Dienstleistungsangebot mit neuen Akzenten beleben zu wollen.

Kontakt:
Helge Lorenz, Präsident
Tel. (0351) 463 1560
Fax (0351) 403 4817
lorenz [at] lslo.de (lorenz[at]lslo[dot]de)
Börnerweg 4, 01217 Dresden