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Ende März 2003 fand in Dresden die Mitgliederversammlung des Sächsischen Musikrates (SMR) statt. Der SMR vereint als zahlenmäßig größter sächsischer Musik-Dachverband nunmehr 35 Landesverbände und -vereine, 19 Einzelmitglieder und 14 Institutionen. Er vertritt damit ca. 150.000 Musikausübende in Sachsen.
Als Mitglieder neu aufgenommen wurden der Friedrich Hofmeister Musikverlag, die Musik Akademie Markneukirchen e.V. und die Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt.Als Präsident wurde Prof. Wilfried Krätzschmar neu gewählt.
Prof. Dr. Ingo Zimmermann hatte sein Amt nach achtjähriger Tätigkeit zur Verfügung gestellt.
Krätzschmar dankte in einer ersten Stellungnahme Ingo Zimmermann für seine Tätigkeit als Präsident des SMR und würdigte seine Verdienste um die hervorragende Entwicklung des Sächsischen Musikrates.
Als Ziele für seine erste Amtsperiode formulierte Krätzschmar die Erhaltung der Vielfalt der sächsischen Musikkultur, insbesondere in den Bereichen Amateur- und Jugendmusik und die Errichtung einer Sächsischen Landesmusikakademie.
Als weitere Mitglieder des Präsidiums wurden im Amt bestätigt: Prof. Dr. Volker Hahn (Dresden), MD Stefan Fraas (Plauen) und Christoph Kunze (Dresden).Neu in das Präsidium wurden Robert Clemen Mdl (Leipzig), Helge Lorenz (Dresden) und Friedrich Reichel (Plauen) gewählt.
Vita Wilfried Krätzschmar
geboren 1944 in Dresden, Abitur 1962, bis 1968 Studium an der Hoch schule für Musik "Carl Maria von Weber" Dresden: Komposition, Klavier, Dirigieren, danach ein Jahr lang Leiter der Schauspielmusik am Meininger Theater, Aufbaustudium Komposition, 1971 Beginn der Lehrtätigkeit an der Dresdner Musikhochschule, zunehmende Präsenz als Komponist im In- und Ausland, 1992 Professor für Komposition und Musiktheorie.
MITGLIEDERVERSAMMLUNG DES SÄCHSISCHEN MUSIKRATES e.V. 2003
PRESSEMELDUNG , 29. März 2003
Kulturredaktion
Torsten Tannenberg
Geschäftsführer
http://www.saechsischer-musikrat.de/aktuell.htm