Dorit Unger ist ein sehr engagiertes Gründungsmitglied des DTKV Thüringen die eine Vielzahl von erfolgreichen Projekten aufweisen kann.
Viele große und kleine Schüler ihrer Violinklasse werden am 6. Mai 2012, 17.00 Uhr zum Schülerkonzert der DTKV Mitglieder „Cantate” in der Kirchengemeinde Dorndorf (Kirche St. Peter und Paul, 07778 Dorndorf-Steudnitz) zu hören sein. Gleich nach Beginn ihres Studiums im Jahre 1985 begann Dorit Unger, an der Musikschule in Stadtroda Violine zu unterrichten. Damals gab es dort gerade die ersten Bestrebungen, eine „Musikalische Früherziehung” einzurichten. Kurz darauf folgte die Wende mit großen Veränderungen. Unter anderem mussten neue Räumlichkeiten für die Musikschule gefunden werden. Es entstand die Saale-Holzland-Kreismusikschule mit verschiedenen Standorten und Stützpunkten, an der Dorit Unger bis heute tätig ist. Die Arbeit an einer Bildungseinrichtung mit mehreren verschiedenen Unterrichtsorten erforderte einen vielfach höheren organisatorischen Aufwand und eine intensive Zusammenarbeit mit den Kollegen vor Ort. Trotz allem war es möglich, dass ihre Schüler weiterhin erfolgreich an Wettbewerben teilnehmen und an weiterführende Gymnasien mit musikalischer Ausbildung weitergeleitet werden konnten. Einen ganz entscheidenden Anteil leistete Frau Unger beim Aufbau der „Musikalischen Früherziehung” in Hermsdorf. Nicht nur der „Musikgarten”, sondern auch der „Instrumentenzug” – ein Konzept, bei dem die Fachlehrer des Ortes in die Vorstellung der Instrumente eingebunden werden – ermöglichen vielen Kindern und Eltern erste Erfahrungen mit Musik und mit Instrumenten. Außerdem rollt der „Instrumentenzug” auch durch die Ergänzungsstunde der ersten Grundschulklassen. Hier konnte Dorit Unger viele Interessenten für ihr Instrument gewinnen, die jetzt als jüngste Spieler im Jubiläumskonzert mitwirken. Unter Leitung von Frau Unger fanden in Dorndorf in den vergangenen Jahren schon mehrere interessante Konzerte statt. In diesem Jahr werden viele Klassiker der Schülerliteratur von der „Bauernkantate” bis zum Komarowski-Konzert erklingen, unter anderem wird eine Orgel zu hören sein und natürlich auch einige Violinstücke: etwa ein ungarischer Tanz von Brahms. Höhepunkt wird die gemeinsame Gestaltung des Abschlussstückes sein, für das alle schon fleißig üben.