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DTKV-Musikpreis und Bundeskonzert in Berlin

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Das Präsidium stellt wichtige Weichen für die nächsten Jahre
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Berlin. In seiner zweitägigen Sitzung am 1. und 2. Februar befasste sich das Präsidium nicht nur mit aktuellen Fragen und Projekten sondern auch mit langfristigen Planungen. Die Sitzung fand in den Räumen des Deutschen Musikrats statt.

Berlin. In seiner zweitägigen Sitzung  am 1. und 2. Februar befasste sich das  Präsidium nicht nur mit aktuellen Fragen und Projekten sondern auch mit  langfristigen Planungen.  Die Sitzung  fand in den Räumen des Deutschen  Musikrats statt. Dessen Generalsekretär Christian Höppner freute sich bei  seiner Begrüßung über die gute Zusammenarbeit und enge Vernetzung  zwischen DTKV und Deutschem Musikrat und bat auch den DTKV, die öffentliche Kampagnenfähigkeit zu erhöhen, um mehr politische Schlagkraft  zu erreichen.

Präsident Dr. Dirk Hewig leitete das  Präsidium durch einen umfangreichen  Fragenkatalog, der von der Frankfurter Musikmesse, der Vorbereitung der  Delegiertenkonferenz in Frankfurt bis  hin zum Kopierverbot und der Präsenz  von in Deutschland komponierter Musik im Öffentlichen Rundfunk reichte.  Zu den aktuellen Schwerpunktthemen  zählten die „Bündnisse für Bildung“.  Wie bekannt wurden die Projekte des  DTKV nicht berücksichtigt. Aber vom  Verband der Musikschulen (VdM) wurde eine Zusammenarbeit mit Mitgliedern des DTKV auf regionaler Ebene  angeboten.

Dieses Angebot soll in Gesprächen  mit dem VdM konkretisiert werden. Anlässlich des „Jugend-musiziert“-Jubiläums in diesem Jahr wurde vom DTKV  eine Übersicht über die Vertretung des  DTKV in „Jugend-musiziert-Ausschüssen“ erarbeitet. Daraus wird die enge  Verflechtung von freiberuflichen Musikpädagogen mit dem Wettbewerb in  zahlreichen Bundesländern deutlich.   Sie soll in Zukunft ausgebaut werden,  damit der einst vom DTKV mit gegründete Wettbewerb in die Mitte des Verbandes gelangt.

Seit einigen Jahren prüft das Präsidium den Aufbau von eigenen Projekten des DTKV. Präsidiumsmitglied  Ekkehard Hessenbruch legte das Exposé einer Instrumentenbörse vor, die  zum einen den Kauf und Verkauf von  Instrumenten im Kreis der Mitglieder  ermöglicht, zum anderen durch eine  Zusammenarbeit mit einer Versicherung günstige Modelle für den  Verleih  von Instrumenten anbietet.

Willi Mixa zeigte Wege auf, wie der  DTKV in der Fortund Weiterbildung  von Musikern insbesondere durch  Fernstudium am Computer aktiv werden kann.

Konkret beschlossen wurde das von  Dr. Adelheid Krause-Pichler konzipierte „Bundeskonzert“ des Deutschen  Tonkünstlerverbandes, das erstmals  am „Tag der Musik“ 2014 in Berlin stattfinden wird.  Dabei wird auch erstmals  ein neuer Preis des Deutschen Tonkünstlerverbandes vergeben, mit dem  prominente Persönlichkeiten aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft ausgezeichnet werden, die sich für Musikerziehung, Förderung von Interpreten,  von musikalischem Nachwuchs oder  von Neuer Musik beispielhaft engagieren.

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