Am Wochenende des vom Deutschen Musikrat ausgerufenen Tages der Musik fand in Frankfurt Höchst das „2. Hessische Musikschulfestival“ statt. Aristo Khosrobeik, Mitglied des Frankfurter Tonkünstlerbundes, organisierte in Zusammenarbeit mit dem Vorstand des bdpm-Landesverbandes Hessen dieses zweitägige Festival.
Acht teilnehmende hessische Musikschulen schickten ihre Schülerinnen und Schüler zu Workshops und Konzerten, um die große Bandbreite der musikalischen Breitenbildung in den Musikschulen darzustellen: Musikschule Volk – Hochheim, Musikschule Maier – Ginsheim, Music Camp – Pohlheim, POWWOW –Music- House Löhnberg, Musikschule Minz – Friedberg, Freie Musikschule – Bad Soden, Musikwerkstatt – Seligenstadt und Mainhausen, Musikschule Clavina – Frankfurt Höchst als Gastgeber. Sie sorgten für gut besuchte Konzerte mit Darbietungen auf hohem Niveau.
Zertifizierte Musikschulen im bdpm- Landesverband Hessen leisten einen nachhaltigen Beitrag zu einer qualitätsvollen musikalisch-kulturellen Bildung und Ausbildung von Musikschülerinnen und Musikschülern in Hessen. Sie engagieren sich für ein Musik- und Kulturland Hessen. Mit dem „2. Musikschulfestival“ möchten sie hessenweit ein Zeichen für ein „Mehr“ an musikalisch-kultureller Bildung in die Öffentlichkeit, Wirtschaft und Politik geben.
Ensembleproben zu „Gretel wird gehänselt“ sowie ein Streicher-Workshop mit dem Titel „Frisch gestrichen“ als auch ein Rock-Pop-Workshop sorgten dafür, dass Schüler unterschiedlicher Musikschulen miteinander in Kontakt traten, gemeinsam die Stücke einstudierten und am Ende des Tages gemeinsam konzertierten. Auch Martina Feldmayer, Mitglied des Landtages und Sprecherin für Kultur im Landtag, war ein gern gesehener Gast. Viele Musiklehrer und Musikschulleiter konnten sich mit ihr ausgiebig über ihre Arbeit im Kulturbereich austauschen. Auch von ihr wurde die Notwendigkeit einer engeren Zusammenarbeit zwischen Musikschulen, ihren Dozenten sowie den allgemeinbildenden Schulen und deren Lehrkräfte erkannt.