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Immer mehr junge Juror*innen bei Jugend musiziert auf Bundesebene

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2.300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, 1.500 öffentliche Wertungsspiele, 20 Räumlichkeiten und eine ganze Musikschule als Übehaus – mit der Entscheidung, den diesjährigen Bundeswettbewerb Jugend musiziert nach pandemischen Ausfällen wieder in Präsenz stattfinden zu lassen, haben die Verantwortlichen ins Schwarze getroffen.

„Es war wunderbar, wieder live vor Ort zu sein und alle wiederzusehen“, sagt Friederike Haufe, die den Deutschen Tonkünstlerverband im Projektbeirat von Jugend musiziert vertritt. „Die Stimmung war super – wie immer!“ Erfreut zeigt sich Friederike Haufe darüber, dass die Vorgabe des Projektbeirats, mehr junge Juroren und Jurorinnen für Jugend musiziert zu gewinnen, sich in Oldenburg bereits bemerkbar machte. „Ich habe selten so viele junge Frauen aus der freiberuflichen Szene gesehen, die mit Begeisterung in den Jurys mitwirkten“, so Haufe, die einen Austausch unter erfahrenen und neuen Juror*innen für wichtig hält, wie er zum Beispiel auf dem von Yamaha ausgerichteten Juroren-Abend möglich war. „Da wir während der Wertungsspiele ja alle zeitlich sehr eingespannt sind“, so die Hamburger Pianistin, „braucht es solche Abende, um einander zu begegnen.“

 

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