Ende April findet in Berlin die 53. Bundesdelegiertenversammlung des DTKV statt. Zahlreiche Themen stehen zur Diskussion, über die wir einvernehmliche und möglichst bundesweit gültige Statements zu verfassen gedenken.
Ende April findet in Berlin die 53. Bundesdelegiertenversammlung des DTKV statt. Zahlreiche Themen stehen zur Diskussion, über die wir einvernehmliche und möglichst bundesweit gültige Statements zu verfassen gedenken.
Es sind dies:
Thema Vereinbarung zwischen dem DTKV und dem bdpm (Honorarrahmenvertrag), wobei besonders nochmals die Fragen zur Scheinselbstständigkeit und juristische Probleme (Haftung) zur Sprache kommen werden. In diesen Diskussionsprozess sind auch Fachanwälte involviert. Ich möchte hier darauf hinweisen, dass öffentliche Foren – wie zum Beispiel Facebook – nicht dazu geeignet sind, darüber Beschwerden loszuwerden. Bei Unstimmigkeiten oder Fragen ist es sinnvoll, sich an das Präsidium direkt zu wenden.
Thema Musiklehrersuche, zu dem wir an Lösungen arbeiten, die eine rasche und zielgerichtete Suche per Internet ermöglichen – unter Einbeziehung der einzelnen Länderbedürfnisse. Es gibt dazu einige vielversprechende Konzepte, es sieht so aus, als hätten wir das bald in trockenen Tüchern.
Thema Standpunkt unseres Verbandes zur Ganztagsschul- und G8-Problematik. Dazu gibt es zahlreiche Äußerungen verschiedener Landesverbände, die wir zu bündeln und zusammenzufassen versuchen, um nach außen hin eine einheitliche, geschlossene und politisch notwendige Verbandsstruktur und -stärke zu präsentieren.
Thema Notenkopieren: Nach Gesprächen mit dem Präsidium des VdM gibt es Kontakte und Briefwechsel mit dem Verband der Musikverleger (DMV) auf der Suche nach möglichst unkomplizierten Möglichkeiten, Noten in begrenztem Umfang auf juristisch sicherem Boden kopieren zu können (z.B. Arbeits- und Umblätterkopien). Auch da werden wir am Ball bleiben.
Ein wichtiges weiteres Thema wird natürlich das Bedrohungspotenzial durch TTIP, TISA und CETA sein, da kämpfen wir zusammen mit dem Deutschen Musikrat und dem Deutschen Kulturrat um den Erhalt unserer Musikkultur.
Und da auch neben der Musik das Eiersuchen zum deutschen immateriellen Kulturerbe gehört, wünsche ich Ihnen frohe Ostern!