Die niedersächsische Stadt im nördlichen Landkreis von Lüchow- Dannenberg ist durch die seit 1946 durchgeführten Sommerlichen Musiktage weitaus bekannt. Als ein Ort der Begegnungen hat der neue Intendant Oliver Wille das Motto für dieses Jahr „Treff.Punkt Hitzacker“ genannt.
Das spannungsvolle musikalische Aufeinandertreffen von Neu und Alt, von Jung und Junggebliebenen, von Werken aus vergangenen Jahrhunderten und jenen von Zeitgenossen stehen bei dem ältestes Kammermusikfestival Deutschlands im Vordergrund. In der Zeit zwischen dem 30. Juli und dem 7. August 2016 finden an neun Festivaltagen hochinteressante Konzerte statt.
Es werden frisch preisgekrönte Quartette aufeinandertreffen, und Solisten fügen sich zu neuen Ensembles zusammen. Bei Kennern werden die eingeladenen Musiker hohe künstlerische Erwartungen auslösen, heißt es. Bewährte Formate wie die Hörer-Akademie oder die Late Night Lounge sollen durch neue Impulse bereichert werden. Bei „KussPlus mit DJ Clé“ wird Klassik live gespielt und aufgelegt. Nachwuchsmusiker der sich neu öffnenden Festival- Akademie sind im neuen Format „Sieben nach Sieben“ in Pre-Concerts zu erleben. Es wird Konzerteinführungen mit Künstlern der Abendprogramme geben sowie neu ein Erlebniskonzert für die ganze Familie und auch musikalische Kinderbetreuung.
Neue Leiterin der Festival-Akademie ist die Musikwissenschaftlerin, Musikvermittlerin und Konzertdramaturgin Dr. Barbara Volkwein. Teilnehmer der Festival-Akademie 2016 sind: Latica Anic (Violoncello), Ivan Petricevic (Klassische Gitarre), Michael Rettig (Bajan), das Duo Appena: Maja Syrnicka (Violine) und Paulina Turowska (Bajan); das Duo Biloba: Andreas Lipp (Klarinette) und Katharina Groß (Klavier); Lucie Delhaye und Anna Steinkogler (Harfen), Eszter Kruchio (Violine) und Rose Chen (Klavier) sowie das Osmosis-Quartett (Streichquartett).
Programm und Infos unter www.musiktage-hitzacker.de