Erstmalig wurde durch eine Umfrage im Jahr 2008 ermittelt, unter welchen Bedingungen und zu welchen Konditionen fest- oder teilzeitangestellten Musikschullehrkräfte und freiberufliche Musikpädagogen wirklich arbeiten.
Erstmalig wurde durch eine Umfrage im Jahr 2008 ermittelt, unter welchen Bedingungen und zu welchen Konditionen fest- oder teilzeitangestellten Musikschullehrkräfte und freiberufliche Musikpädagogen wirklich arbeiten. Damit konnte auf einer breiten Datenbasis die desaströse Sozial- und Einkommenssituation der Musiklehrer ermittelt und den Berufsverbänden und der Politik bekannt gemacht werden.
Der Bundesvorstand der Fachgruppe Musik der ver.di veranstaltet zwischen März und Mai 2012 eine Umfrage und ruft alle Musiklehrer (unabhängig von ihrer Mitgliedschaft in der ver.di-Fachgruppe Musik) auf, sich zu beteiligen.
Der tiefgreifende bundesweite Wandel der Musikschullandschaft geht seit der Umfrage 2008 unvermindert weiter. Durch die desolate Situation des schulischen Musikunterrichts einerseits und die fortschreitende Einführung der Ganztagsschule und flächendeckender Musikprojekte wie „JeKi“ und andere andererseits kommen immer weitere Aufgabenfelder für die Lehrkräfte hinzu, traditionelle werden mehr und mehr verdrängt. Mit diesem Wandel verschärfen sich die ohnehin schlechten Arbeitsbedingungen und die soziale Situation der Lehrkräfte weiterhin. Um diese Veränderungen zu dokumentieren, führt ver.di eine Wiederholungsbefragung von Musikpädagogen durch. Auch unser Bundesvorstand des „DTKV – der Berufsverband für Musikberufe“ bittet um unsere Mithilfe und die Teilnahme an der Umfrage.
Die Befragung erfolgt anonym. Einsendeschluss ist der 31. Mai 2012. Elektronisch können die Fragen noch bis 30. Juni 2012 beantwortet werden. Weitere Informationen finden Sie unter: http://musik.verdi.de/musikschulen/informationen/umfrage-2012 und http://musik.verdi-umfrage.de