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Variationen in der Musikwerkstatt

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Erfolgreiches Künstlerisches Projekt in Siegburg
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Das letztjährige künstlerische Projekt des Landesverbandes NRW stand unter dem Titel „Variationen“ und fand als Kammermusik-Workshop am 4. September 2022 in der Musikwerkstatt Engelbert-Humperdinck in Siegburg statt.
Es hatten sich 39 Teilnehmer/innen angemeldet, bisher die höchste Zahl bei Veranstaltungen dieser Fachgruppe. Die Organisation dieses Tages lag bei Hanna Krieger. Die Dozenten Karen Fälker-Herkenhöhner (Flöte), Bettina Hanschel-Lüdemann (Violine), Günter Schillings (Gitarre), Gotthard Kladetzky (Klavier) und Ursula Keusen-Nickel (Violoncello) arbeiteten mit den Instrumentalisten der verschiedenen Altersgruppen den ganzen Tag über in unterschiedlichen Besetzungen, auch spartenübergreifend.
Es herrschte eine von Leistungseifer geprägte, dennoch entspannte Atmosphäre. So kam dann auch zum Schluss dieses arbeitsreichen Tages ein sehr abwechslungsreiches Programm zustande, das in einem Konzert vor interessierten Zuhörern unter der Moderation von Hanna Krieger präsentiert wurde.
Eröffnet wurde das Programm mit einer Passacaglia für Flöten-Ensemble von Georg Friedrich Händel, gefolgt von einem Largo für zwei Gitarren von Antonio Vivaldi und dem Tema con variazioni für Cello und Klavier von Rezso Sugar. Danach folgten Faronells Ground von M. Farinel für Flöte und Klavier, die Introduktion eines Duos von F. Sor für zwei Gitarren und ein Thema mit Variationen für Blockflötenquartett von W.A. Mozart. Anschließend spielte das Violoncello-Ensemble Adagio con variazioni von J. Haydn und Vier Variationen über ein Bergisches Volkslied von Ursula Keusen-Nickel als Uraufführung.
Eine Sonate von Boismortier für drei Flöten, Aria con variazioni für Cello und Violine sowie Variationen über ein Thema von Paisiello für Cello und Klavier, beides von L. van Beethoven, setzten das Programm fort. Vier Flöten trugen Spattering Flutes von H.-P. Kenning vor, Blockflöten und Cello „Rompeltier“ von J. Obrecht und „Les Folies d’Espagne von Lully. Danach noch ein Werk von Beethoven, nämlich das Andante con Variazioni für Klaviertrio (Klavier, Violine, Violoncello) und als Abschluss des Konzertes ein Konzert von G. Ph. Telemann für vier Violinen in großer Besetzung. Das Publikum war begeistert von den Leistungen und spendete herzlichen Applaus.

 

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