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WM-Rap war der Hit

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„9. Ginsheimer Tage voller Musik“
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Wie thematisiert man die aktuelle WM in Brasilien im Musikunterricht? Nun, indem man die Namen von bekannten Nationalspielern rhythmisiert und dazu gesanglich rappt.

Wie thematisiert man die aktuelle WM in Brasilien im Musikunterricht? Nun, indem man die Namen von bekannten Nationalspielern rhythmisiert und dazu gesanglich rappt. Thomas Müller, Philip Lahm, Per Mertesacker und Lukas Podolski waren die Namens- und Rhythmusgeber. Hieraus entwickelte sich ein Heidenspaß, denn das ganze Publikum wurde mit einbezogen und am Schluss wurde sogar im Kanon gerappt.

Dies war einer der vielen kleinen und der vielen großen Höhepunkte der „9. Ginsheimer Tage voller Musik“. Klassische, poppige, jazzige Konzertstücke, solistisch, in Gruppen oder im eindrucksvollen Querflötenensemble: Von Freitag bis Sonntagabend präsentierten sich fast 250 Musikerinnen und Musiker in guter Form und voller Musizierlust. Von Jahr zu Jahr spürt man förmlich, wie sich die jungen Musikerinnen und Musiker entwickeln, reifen und wachsen. Behutsam und liebevoll betreut durch ein engagiertes Dozententeam erleben die Schülerinnen und Schüler die Spannung des Musikvortrags und des Applauses. „Ein schönes Gefühl, welches man noch ganz lange mit sich trägt und das die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen prägt.“

Wie der Nachwuchs auf Musikinstrumente vorbereitet wird zeigte eindrucksvoll die Präsentation der „Musikweltkinder“. „Jedes Kind findet im Laufe eines Jahres sein Lieblingsinstrument“, erklärt Musikschulleiterin Christiane Maier, die das Musikweltkinder- Programm selbst konzipiert hat und mittlerweile über die Grenzen der Region großen Zuspruch findet. Achtzehn Dozentinnen und Dozenten haben das Wochenende gemeinsam mit ihren Schülerinnen und Schülern gestaltet. Es war eine beeindruckende Darstellung der heranreifenden jungen Künstler.

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