Die Finaljury des Deutschen Jugendorchesterpreises tagte am 31. Juli in der Musikakademie Schloss Weikersheim und hat entschieden.
Dranbleiben und: wachsen
Der erste Preis geht in diesem Jahr an das Junge Sinfonieorchester der Musik- und Kunstschule Landkreis Leipzig für sein Konzertprojekt „Auf den Spuren der Weltentdecker“. Der zweite Preis wurde der Jugendkapelle Bad Wurzach für ihr Konzert „JuKa – tierisch gut“ zuerkannt. Der dritte Preis wird gleich zweimal vergeben: an das Sinfonieorchester des Nikolaus-Kopernikus-Gymnasiums Weißenhorn und sein Konzert unter dem Motto „Musik des Universums“ und an das gemeinschaftliche Sinfonieorchester des Gymnasiums Trossingen und des Droste-Hülshoff-Gymnasiums Rottweil für „Rainbow – die Farbe der Musik“.
Zu Recht stolz sein dürfen alle Ensembles, die sich mit ihren Konzertprojekten am Deutschen Jugendorchesterpreis der JMD beteiligt haben. Mit ihrem Einsatz auch über das Musizieren hinaus und den gewonnenen Erfahrungen sind sie gewachsen und haben Freude und Energie freigesetzt. Und die benötigen Jugendorchester nach der Corona-Pandemie so dringend.
Vielen Ensembles ist es aktuell noch nicht wieder gelungen, die während und nach der Corona-Pandemie entstandenen Lücken zu schließen. Vom Deutschen Jugendorchesterpreis und den fantastischen, von Jugendlichen weitgehend in Eigenregie verwirklichten Projekten geht deshalb in diesem Jahr in besonderer Weise das Signal aus: Bleibt dran, es lohnt sich, sich zu engagieren für das unvergleichliche Gemeinschaftserlebnis Orchester.
Die Preisverleihung findet am 10. Dezember 2023 in der TauberPhilharmonie Weikersheim statt und ist verbunden mit einem Orchestercamp, zu dem Mitglieder aus allen nominierten Orchestern eingeladen sind, zusammen mit JM Botschafter*innen, die sich ebenfalls in besonderer Weise für ihre Orchester engagieren.
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