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Gute Wünsche zum Jubiläum

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Persönliche Mitglieder der JMD gratulieren mit persönlichen Aussagen
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Zu sehen, wie es der JMD seit 70 Jahren gelingt, junge Musiker und Musikerinnen gerade durch ihren hohen Anspruch für die wahren, die menschlichen Werte der Musik zu begeistern, erfüllt mich mit Zuversicht für die Zukunft unserer Musikkultur.
Die JMD ist für mich wie eine nicht versiegende Quelle, die immer weiter in die Zukunft sprudelt und viele junge Menschen inspiriert.
Lars Vogt, Pianist

Die klare Haltung der JMD zur Partizipation der Jugend, ihre zukunftsgerichtete Arbeit und die vielen tollen Impulse für musikalisch-künstlerische Entwicklungen sind großartig und gesellschaftlich enorm wichtig. Ich freue mich sehr, Mitglied dieser wunderbaren Gemeinschaft zu sein und wünsche für die nächsten 70 Jahre weiterhin fröhliches Wachsen, Blühen und Gedeihen! Die JMD ist für mich wegweisend und beispielhaft.
Antje Valentin, Direktorin Landesmusikakademie Nordrhein-Westfalen

Ich erinnere mich: an intensive Kammermusikproben und ausgelassene Partys, an nächtliche Spaziergänge und abenteuerliche Zugfahrten (fast) „bis ans Ende der Welt“, an Weinproben, Pfifferlinge, Kapernfrüchte und daran, dass „Abendbrot“ in anderen Regionen der Welt höchstens als Vorspeise durchgeht. Vor allem aber erinnere ich mich an Begegnungen mit beeindruckenden Menschen, durch die ich sowohl persönlich als auch musikalisch und beruflich wachsen konnte, und die mir bis heute sehr viel bedeuten. Die JMD ist für mich: internationale musikalische Begegnungen fürs Leben!
Ruth Jakobi, Generalsekretärin Europäischer Musikrat

Ohne die JMD wäre ich heute nicht Geschäftsführer des Deutschen Musikrates. Vor über 20 Jahren nominierte mich die Jeunesses als Kandidat für das Präsidium des DMR. Ich war Mitte Dreißig und hatte keine Ahnung, was der Musikrat eigentlich ist und tut. Gewählt wurde ich trotzdem, dreimal. Zweimal hörte ich auch wieder auf. Bis ich 2018 vom Ehrenamt ins Hauptamt wechselte. Für meine jetzigen Aufgaben haben mich auch die Erfahrungen aus den Jahren als Vizepräsident der JMD geprägt und vorbereitet.
Die JMD ist für mich eine besonders sympathische Organisation: bemerkenswert uneitel – hier stehen nicht Verbandsinteressen im Vordergrund sondern tatsächlich die Musik und die Jugend.
Stefan Piendl, Geschäftsführer Deutscher Musikrat gGmbH

Die Jeunesses Musicales Deutschland ist aus unser Kulturszene nicht wegzudenken. Wie viele junge Menschen haben hier prägende Erfahrungen gesammelt, Handwerkszeug gelernt und Motivation zum eigenen Tun entwickelt? Tausende. Welche Impulse, Kreativität und Professionalität ist von der Jeunesses ausgegangen? Unmessbar viel! Und mit welcher Empathie, Freigeistigkeit und Begeisterung haben Mitarbeitende, Freiwillige und Ehrenämtler die Musiklandschaft bereichert? So viel, dass Weikersheim für viele Musizierende das Zentrum der Musik, eine geistige Heimat und romantischer Sehnsuchtsort zugleich ist. Das muss man erstmal schaffen.
Sönke Lentz, Orchesterdirektor Bundesjugendorchester

Für mich ist die JMD untrennbar mit Weikersheim verknüpft. Dieser Ort hat eine wunderbare Atmosphäre. Es herrschen beste Bedingungen zur Durchführung auch großbesetzter Orchesterprojekte. Der menschliche und verständnisvolle Umgang sind einzigartig. Probleme werden gelöst und nicht diskutiert, konstruktive Vorschläge werden gerne angenommen und nicht automatisch verworfen. Ständige Optimierungen haben uns über die vielen Jahre hin begleitet. Zum 70. Geburtstag wünsche ich der JMD, dass ihr die Ideen und die Empathie nicht abhanden kommen. Dann kommen wir Bayern gerne immer wieder.
Die JMD ist für mich ein Hort, an dem mit Empathie und viel Erfahrung beste Voraussetzungen geschaffen wurden und werden, unsere musikalische Jugend zu fördern.
Andreas Burger, Geschäftsführer Bayerisches Landesjugendorchester

„Ich reise ab“, drohte der technische Leiter der Jungen Oper wenige Stunden vor der Premiere, „wenn ihr nicht nach meiner Pfeife tanzt.“ Abgereist ist er nicht, getanzt hat er selbst – später, bei der legendären Premierenfeier nach den vielen intensiven Vorbereitungswochen für die Opernaufführungen im Schlosshof. Der Weg zum gemeinsamen, großen Ziel ist auch in Weikersheim gelegentlich uneben und von schwierigen Facetten menschlichen Miteinanders geprägt. Umso eindrucksvoller und berührender ist es seit nunmehr 32 Jahren für mich, wie sich die große JMD-Familie unbeirrt und unablässig für gelingende Kommunikation engagiert.
Die JMD ist für mich Aufforderung zum Tanz. Ohne Pfeifen.
Brigitte Baldes, Leiterin Deutsche Streicherphilharmonie

Meine erste Stelle nach dem Studium habe ich bei der Jeunesses Musicales angetreten. Ich galt als überqualifiziert und habe doch so viel dabei gelernt, erfahren, erlebt… Seitdem ist die Jeunesses ein Stück Heimat für mich. Wenn ich mit dem Auto nach Weikersheim komme, klopft beim Blick von oben auf das Renaissanceschloss noch immer mein Herz. Hier ist Musik zu Hause, aber auch die Idee von Menschlichkeit, Offenheit, Ernsthaftigkeit und Freude. Von Auseinandersetzung und Freundschaft: eine großartige Idee, die seit 70 Jahren gelebt wird und immer noch funktioniert! Die JMD ist für mich immer nah und lebendig!
Barbara Haack, Verlagsleiterin und Mitherausgeberin neue musikzeitung

70 Jahre Engagement für eine offene, tolerante Gesellschaft durch eine Jugendarbeit, die sich im gemeinschaftlichen Musizieren im Orchester vor Ort wie im internationalen Zusammenschluss entfaltet und inzwischen Generationen von Musizierenden verbindet. Es ist eine ganz besondere Haltung, die die Jeunesses zu immer wieder neuen Impulsen führt, zu Diskursen, Anregungen und Forderungen, zu Fortbildungen und Projekten und zum lebendigen Austausch   auf allen Ebenen. Lange bevor der Begriff Netzwerk im gesellschaftlichen Vokabular sichtbar wurde, war die JMD bereits ein solches.
Die JMD ist für mich eine musikalische „Großfamilie“ und eine Kraftquelle für die musikalische Jugendarbeit in Deutschland.
Matthias Pannes, Bundesgeschäftsführer VdM

70 Jahre Jugend – das können nicht viele von sich behaupten und doch: Die JMD hat es geschafft, auch nach sieben Dekaden mit Sturm, Drang, Neugierde und Experimentierfreude dem eigenen Signet gerecht zu werden. Ihre vielfältigen Mitglieder bereichert sie durch lebendige Impulse, Qualifizierung und Ermutigung – zeichnet mit dem Würth-Preis der JMD im besten Wortsinne vorbildliche Musiker*innen und Ensembles aus und würdigt mit dem Deutschen Jugendorchesterpreis zugleich das kreative Engagement der nachwachsenden Konzertgeneration. Zu wünschen sei ihr schlicht: So jung zu bleiben – in den kommenden 70 Jahren und darüber hinaus.
Die JMD ist für mich Zukunftsmusik im Hier und Jetzt
Friederike Ankele, Leiterin Musikland Niedersachsen

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