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Die fünf Männer stehen entspannt lächelnd in grauen, bis blauen Anzügen zusammen. Sie halten die unterschriebene Vereinbarung vor sich.

v.l.n.r.: Matthias Deichstetter, Friedrich-Koh Dolge, Johannes Freyer, Ulrich Wüster, Matthias Pannes. Foto: Kerstin Heiderich, VdM

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Jugendorchester stärken

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Verbandlicher Schulterschluss von JMD und VdM
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Am 27. April 2024 unterzeichneten JMD-Präsident Johannes Freyer und Friedrich-Koh Dolge, Bundesvorsitzender des Verbands deutscher Musikschulen (VdM) auf dessen Hauptarbeitstagung in Wuppertal eine Kooperationsvereinbarung. 

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Wenn Jugendliche ihre Ausbildung auf einem Instrument und das Musizieren im Orchester zu ihrer eigenen Sache machen und sich gemeinsam mit Instrumentallehrer*innen und Orchesterleiter*innen aktiv dafür einsetzen, (nur) dann wird es auch künftig eine lebendige Musiklandschaft geben. „Partizipation“ war denn auch das stille Motto, unter dem JMD und VdM in den vergangenen eineinhalb Jahren in intensiven Gesprächen auf Leitungs- und Präsidiumsebene eine engere Zusammenarbeit verabredet und konkret konzipiert haben. Mit der nun geschlossenen Kooperationsvereinbarung setzten die beiden wichtigen Organisationen der musikalischen Jugendbildung ein starkes gemeinsames Signal. 

Mitunterzeichner waren Matthias Deichstetter, stellvertretender Bundesvorsitzender des VdM, JMD-Generalsekretär Dr. Ulrich Wüster und VdM-Bundesgeschäftsführer Matthias Pannes. „Diese Kooperationsvereinbarung ist die Konsequenz langjähriger, verbandlicher und persönlicher Freundschaften zwischen Akteuren unserer Organisationen“, betonte Johannes Freyer. Diese zeige sich bisher in Einzelprojekten, zum Beispiel dem Deutschen Jugendorchesterpreis oder den tutti pro-Orchesterpatenschaften, sowie auf politischer Ebene, wo die Verbände am gleichen Strang ziehen. Mit dem Schulterschluss der beiden Verbände nun gehe es um „die vielen jungen Menschen, die in Jugend­orchestern und Ensembles spielen und die durch Musik persönlich wachsen und gemeinschaftliche Verantwortung übernehmen.

Dies stärkt kurz-, mittel- und langfristig unsere Gesellschaft, und das ist, was wir jetzt dringend brauchen!“ Dolge lud die anwesenden rund 250 Musikschulleiter*innen ein, die Chancen einer intensivierten Zusammenarbeit zu nutzen, insbesondere für die Ensemblearbeit. Die JMD bringt hierbei ihre Expertise als Fachverband der Jugendorchester und in der Aktivierung jugendlichen Engagements mit Coaching-Angeboten für Jugendliche und einer neu konzipierten Fachseminar-Reihe für Jugendorches­terleitungen ein.

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