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Deutsche Brass-Band-Meisterschaft 2012

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Ein junger Zweig der Laienmusik mit Perspektiven
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„Die Brass-Band-Musik ist noch ein junger Zweig der Laienmusikszene in NRW“, so Jochen Westermann, Präsident des Volksmusikerbunds NRW, in seinem Grußwort zur Deutschen Brass-Band-Meisterschaft in Coesfeld, „sie erlebte aber in den letzten Jahren einen enormen Aufschwung.“ Es war die Initiative des Verbands und des Orches­terleiters Martin Schädlich, die den Wettbewerb bereits 2010 nach NRW holte. Duisburg war da die ausrichtende Stadt, der nun Coesfeld nachfolgte.

Am 1. Juli traten die Brass Bands im „konzert theater coesfeld“ in drei verschiedenen Klassen an: In der Höchststufe erzielte die Bayerische Brass Band Akademie 90 Punkte, die Brass Band A7 88 Punkte. In der Oberstufe prämierte die Jury die Cologne Concert Brass mit 97 Punkten, die Brass Band Schwaben „Woodshockers“ mit 94 Punkten, die Brass Band Düren mit 92 Punkten und die Brass Band Regensburg mit 87 Punkten. In der Mittelstufe erreichten die Badische Brass Band 94 Punkte, die Brass Band Westfalen 87 Punkte, die Brass IN 86 Punkte, Big Breath Brass Band (B4) 85 Punkte und die CCB Academy 84 Punkte. Tom Brevik (Norwegen), Rob Goorhuis (Niederlande), Steve Sykes (Großbritannien) und Britta Adams (Deutschland) bildeten die Fachjury.

Am Vortag gab es einen Entertainment Contest, in dem die Jury nicht nur die musikalische Qualität, sondern auch die der Bühnenshow bewertete. Die Band Looft den Heer erzielte 92,75 Punkte, Excelsior Ferwert 87,75 Punkte und die Brass Band Düren 87,50 Punkte. Den Publikumspreis erhielt die Brass Band Düren. Die BrassBand-Meisterschaft eröffnet hatte die Youth Brass Band NRW unter Leitung von Martin Schädlich, das Abschlusskonzert fiel den Soli Brass aus den Niederlanden zu, die den Entertainment Contest 2010 in Duisburg gewonnen hatten. Die Veranstaltung wurde von Jochen Robertz moderiert. Mitveranstalter war die Ernsting Stiftung Alter Hof Herding.

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