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Erweiterung des Instrumentenpools

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Das Düsseldorfer Bürogebäude, in dem der Landesmusikrat NRW arbeitet, war am 5. Januar zeitweise nahezu unzugänglich: Den Eingangsbereich verstellten zwei Paletten, turmhoch mit Paketen beladen. Darin: ein einziges Instrument, ein Marimbaphon besonderer Güte und besonders aufwändig verpackt.

Das wunderbare Mallet wird Teil des Instrumentenpools, den der Landesmusikrat für die zehn Landesjugendensembles vorhält. Jeder, der mit Nachwuchsensembles zu tun hat, weiß aus eigener Erfahrung, dass ein Träger eines solchen Ensembles eine ganze Reihe von Instrumenten bereitstellen sollte, sonst bekommt er entsprechende sinfonische Literatur nur schwer besetzt. Besondere Perkussion etwa, Blasinstrumente in Basslagen, all das, was Musikerinnen und Musiker halt nicht zu Hause im Übezimmer stehen haben, kann der Träger so jungen Musikerinnen und Musikern zur Verfügung stellen.
Ministerpräsident Hendrik Wüst persönlich ermöglichte eine Erweiterung des Instrumentenpools. Er stellte unbürokratisch Mittel zur Verfügung, die die Anschaffung des Marimbaphons, einer kleinen Konzerttrommel, eines kleinen Tam Tams sowie weiterer Instrumente samt Taschen und Koffern ermöglicht. Für die Landesjugendensembles ist das eine sehr wertvolle Unterstützung. Sie können ein größeres, speziell besetztes Repertoire spielen, und sie können es teils auch dann spielen, wenn ein u
u anderes Ensemble, welches das gleiche Instrument benötigt, seine Arbeitsphase und die damit verbundenen Konzerte gleichzeitig absolviert.

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