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Preisübergabe in Dortmund (v.l.n.r.): Kulturabteilungsleiter Peter Landmann, Stadtdirektor Jörg Stüdemann und Moritz Bailer, Gitarrist aus Bonn.  Foto: Lena Bogoslov.
Preisübergabe in Dortmund (v.l.n.r.): Kulturabteilungsleiter Peter Landmann, Stadtdirektor Jörg Stüdemann und Moritz Bailer, Gitarrist aus Bonn. Foto: Lena Bogoslov.
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Jeder gute Jazzer ist auch Komponist

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Zum Preisträgerkonzert Jugend jazzt NRW
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Am 25. Februar traten Preisträger des diesjährigen Wettbewerbs „Jugend jazzt NRW“ im Dortmunder Domicil vor die Öffentlichkeit. Eigens für das Preisträgerkonzert hatten sie sich zu Ensembles zusammengefunden, die von Musikern des JugendJazzOrches-ters NRW verstärkt wurden. Die Arrangements gaben den jungen Musikerinnen und Musikern Gelegenheit, sich mit ausgedehnten Soli vor dem Publikum zu zeigen.

 

Peter Landmann, Kulturabteilungsleiter im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport NRW, würdigte die Leistungen in der Landesbegegnung entsprechend mit der Feststellung, dass in keinem anderen musikalischen Genre die Künstlerinnen und Künstler so sehr gefordert seien, die Musik selbst zu gestalten und sich selbst im Spiel zu artikulieren. Er zitierte Leonard Bernstein mit dessen Credo, dass jeder gute Jazzmusiker auch Komponist sei. Der Dortmunder Stadtdirektor Jörg Stüdemann übergab zusammen mit Peter Landmann die Urkunden an die jungen Musikerinnen und Musiker. 

Zwei junge Big Bands rissen das Publikum besonders hin, die Nachwuchs-Big Band „uniJAZZity“ unter Leitung von Christian Kappe, die als eine Art Auswahlorchester des Münsterlands mit Probensitz bei Oelde arbeitet, und „Bi-Bop“ aus Bielefeld, die Stephan Schulze leitete, einer der Leiter des JugendJazzOrchesters NRW. 

Nach der Pause spielte das JugendJazzOrchester NRW Titel aus seiner neuen Produktion „Way up“ unter Leitung von Gabriel Perez, Stephan Pfeifer, Michael Villmow und Stefan Schulze. Ein besonderer Applaus galt zum Schluss dem Organisator des Landeswettbewerbs Thomas Haberkamp.

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