Die Tagung „Musik in sozialer Verantwortung“ des Landesmusikrats NRW möchte die sozialen und gesellschaftlichen Dimensionen von Musik und Musizieren aufzeigen, sie möchte Vermittlungsstrategien in sozialen Zusammenhängen und Möglichkeiten der Barrierefreiheit diskutieren und sie möchte Gefahren der Vereinnahmung durch Ideologien nachgehen. Zwei Hauptvorträge gelten zentralen Aspekten der Tagungsthematik, Impulsreferate beleuchten weitere Aspekte aus gegensätzlichen Positionen. Des Weiteren soll ein Praxisbeispiel vorgestellt und erläutert werden.
Mitwirkende sind unter anderem Thomas Greuel, Hayat Chaoui, Natalia Ardila-Mantilla, Gordon Kampe, Anne Kussmaul und Martina Hannak, die Vorsitzende der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien.
Die dialektischen Impulse sollen die Diskussion auf dem Podium und im Plenum anregen. Wichtig ist die Partizipation der Tagungsbesucher an allen Prozessen der Meinungsbildung.
Die Tagung am 3. Oktober, 10-17 Uhr, in der Folkwang Universität der Künste, Klemensborn 39, 45239 Essen-Werden (Orgelsaal), richtet sich insbesondere an Musikerinnen und Musiker aus dem Laienbereich, Vereinsvorstände, Musikpädagogen, Fachkräfte von Sozialträgern und kulturell Interessierte. Weitere Informationen unter www.lmr-nrw.de.