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PISA und die ersten (positiven) Folgen

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Deutscher Kulturrat bietet der Kultusministerkonferenz die Zusammenarbeit an
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Am 25. Juni stellte die Präsidentin der Kultusministerkonferenz die Ergebnisse aus der PISA-Länderstudie in Berlin vor. Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, hat bereits am 29. April dieses Jahres bei einem Gespräch mit der Präsidentin der Kulturministerkonferenz, Prof. Dr. Dagmar Schipanski, der Kultusministerkonferenz (KMK) die Zusammenarbeit im Bereich der Kulturellen Bildung angeboten. Die Präsidentin der KMK schlug vor, dass in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe von KMK und Deutschem Kulturrat diese Zusammenarbeit vorbereitet wird.

Der Deutsche Kulturrat bekräftigt, dass, angesichts der aktuellen Debatte um die künftige Ausrichtung der Bildungspolitik der Kulturellen Bildung ein, besonderer Stellenwert eingeräumt und die Verzahnung von schulischer und außerschulischer Bildung verbessert werden muss.
In vielen Mitgliedsverbänden des Deutschen Kulturrates wird seit Jahrzehnten intensiv an der Verbesserung der kulturellen Kompetenz von Kindern und Jugendlichen gearbeitet und der künstlerische Nachwuchs frühzeitig im Kindesalter gefordert und gefördert. So beschäftigen sich zum Beispiel die Stiftung Lesen, der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und der Arbeitskreis für Jugendliteratur intensiv mit der Verbesserung der Lesekompetenz von Kindern und Jugendlichen. Die Bundesvereinigung Kulturelle Jugendbildung leistet Pionierarbeit bei der Durchführung von Modellprojekten im Bereich der Kulturellen Jugendbildung.

Ohne die Arbeit des Verbandes deutscher Musikschulen, der Jeunesses Musicales und des Deutschen Musikrates wäre die musikalische Früherziehung und gezielte Förderung von jungen musikalischen Talenten nicht möglicht. Die ASSITEJ, auch ein Mitgliedsverband des Deutschen Kulturrates, setzt sich zum Beispiel auf nationaler und internationaler Ebene für die Förderung des Kinder- und Jugendtheaters ein. Der Bundesverband der Jugendkunstschulen und kulturpädagogischen Einrichtungen tritt beispiels-weise für die Stärkung der spartenübergreifenden künstlerischen Arbeit ein.

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