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Drei Schüler*innen an Notenständern mit Tablets, teilweise mit Aufnahmegeräten in der Hand.

Musizieren mit Apps. Foto: Patrick Ehrich

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Höhenflug grenzenlos

Untertitel
Ein Kompositionsprojekt mit Regensburger Schülerinnen und Schülern
Vorspann / Teaser

Das neue Schuljahr begann für die Schülerinnen und Schüler der Klasse 11a des Regensburger Albrecht-Altdorfer-Gymnasiums mit einem besonderen Highlight: Im Rahmen des „Kammermusikfestivals Regensburg“ durften sie in der ersten und zweiten Woche des neuen Schuljahres im Rahmen einer Kooperation mit der Hochschule für Musik Dresden an einem mehrtägigen Kompositionsprojekt mitwirken.

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Das Motto des diesjährigen „Kammermusikfestivals Regensburg“ lautete Höhenflug-Grenzenlos. Entsprechend wurden diese beiden Wörter auch zum Ausgangspunkt eines Kompositionsprojekts gewählt, das im Education Programm des Festivals stattfand. Im Rahmen einer Kooperation mit Professor Dr. Daniel Prantl von der Musikhochschule Dresden und einer Gruppe von vier Studierenden entwickelten die Schülerinnen und Schüler eine Reihe kurzer Musikstücke. Leitend dabei, so Prantl, war die grundlegende Überzeugung, dass Schülerinnen und Schüler in der Lage sind, Dinge zu (er)schaffen, die sie selbst vorher nicht für möglich gehalten haben – wenn man ihnen das entsprechende Vertrauen entgegenbringt. Über vier Vormittage hinweg entwickelten die Schülerinnen und Schüler in zwei Gruppen unter der Anleitung der Studierenden Klangbausteine mithilfe von traditionellen Instrumenten und Musik-Apps. Als Inspiration wurden dabei neben dem Fes­tivalmotto auch Motive aus Michael Endes Roman „Die unendliche Geschichte“ herangezogen.

Anschließend wurden diese Bausteine zu mehreren Musikstücken zusammengesetzt und in einen Multimedia-Rahmen eingebettet. Das Ergebnis wurde schließlich am Abend des 20. September vor vollem Haus auf der Bühne des Lokals „Degginger“ in der Regensburger Innenstadt präsentiert. Dabei musizierten die Schülerinnen und Schüler die von ihnen entwickelten Stücke selbst. Nach der Aufführung erläuterten sie zusammen mit den Studierenden die Genese der präsentierten Musik und stellten sich den interessierten Rückfragen des Publikums.

 

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Anschließend wurden ausgewählte Werke des Programms erneut gespielt. Dabei gaben die jungen Musikerinnen und Musiker die den Aufführungen zugrunde liegenden aleatorischen Prozesse teilweise in die Hände des Publikums, so dass neue Varianten der ursprünglichen Musikstücke entstanden.

Ein besonderer Höhepunkt war schließlich, dass Lorenz Kellhuber, einer der Mitorganisatoren des Kammermusikfestivals und Professor für Schulpraktisches Klavierspiel an der Hochschule für Musik Dresden, zusammen mit den Schülerinnen und Schülern eines ihrer Stücke musizierte und deren Komposition improvisatorisch umrahmte.

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