Bundesweit sind die Regionalwettbewerbe Jugend musiziert angelaufen: Seit Mitte Januar präsentieren sich in über 120 Regionen rund 12.000 Kinder und Jugendliche einer Fachjury, überwiegend in Präsenz. Die Anmeldezahlen sind geringer als in den Vorjahren, was mit den Bedingungen der Pandemie-Zeit zusammenhängt.
Angesichts der Ungewissheit der Durchführung und der herausfordernden Vorbereitung für Musiklehrkräfte, Eltern und vor allem Teilnehmende ist die Durchführung des Wettbewerbs 2022 ein wichtiges Zeichen für das Musizieren und ein Bekenntnis zu „Jugend musiziert“.
Die meisten Regionalwettbewerbe Jugend musiziert konnten und können unter Einhaltung von individuellen Hygienekonzepten in Präsenz stattfinden. Die Durchführungsform der Landeswettbewerbe Jugend musiziert hängt von der Entwicklung der Pandemie, gegebenen behördlichen Vorgaben und Rahmenbedingungen ab – und kann je nach Bundesland variieren. Veranstalter*innen und Musizierende wünschen sich einen Wettbewerb in Präsenz, die Planungssicherheit für die Kinder und Jugendlichen ist jedoch ebenfalls ein wichtiges Kriterium für die jeweilige Entscheidung.
Der Bundeswettbewerb Jugend musiziert soll als Festival der musikalischen Begegnung vom 2. bis 9. Juni in Präsenz in Oldenburg stattfinden. Anfang April wird in Absprache mit den Behörden und Partnern vor Ort entschieden, in welcher Größenordnung Publikum zugelassen werden kann beziehzngsweise in welchem Ausmaß die Veranstaltung hybrid durchgeführt werden sollte.
Nähere Informationen zu den ausgeschriebenen Kategorien und dem Ablauf der drei Wettbewerbsebenen sind zu finden unter www.jugend-musiziert.org
Quelle: miz/DMR