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Neue Fachberaterin für Blockflöte

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Auch dieses Jahr wurden wieder neue Fachberater*innen berufen, die sich in den kommenden Jahren um die Vernetzung und den Austausch innerhalb ihres Fachbereichs bemühen werden. Wir freuen uns, Ihnen in den folgenden Ausgaben jeweils eine*n der neuen Fachberater*innen vorstellen zu dürfen!

An den Musikschulen im Verband Bayerischer Sing- und Musikschulen e.V. gehört die Blockflöte zu einem der beliebtesten Instrumenten: 2021 stand sie mit 6.110 Schüler*innen auf Platz vier im Ranking der Instrumente, die am häufigsten belegt wurden. Sie ist damit unter den Holzblasinstrumenten der Spitzenreiter. Die Flöte im Allgemeinen gehört zu den ältesten Musikinstrumenten, wobei die Blockflöte seit dem 14. Jahrhundert eines der wichtigsten Holzblasinstrumente ist. Bis heute ist das Instrument begehrt und wird gerne für den Anfängerunterricht genutzt. Aber es gibt auch viele Schüler*innen, die dem Instrument über die Musikalische Früherziehung hinaus bis zum Musikstudium treu bleiben.

Auch die neue Fachberaterin für Blockflöte im VBSM – Christine Sedl­meier – ist „ganz klassisch“, wie sie sagt, zur Blockflöte gekommen: Im Kindergarten wurde ihr das Instrument „in die Hand gedrückt“, woraus sich sofort eine große Liebe entwickelte. Sie bekam Unterricht, spielte auch in größeren Gruppen und entwickelte eine große Leidenschaft für ihr Instrument. Auch wenn sie zusätzlich noch weitere Instrumente lernte, blieb aber die Blockflöte ihre große Liebe.

So ging sie für ein Studium der Blockflöte im Konzertfach und der Musikpädagogik mit dem Schwerpunkt Musikalische Früherziehung (MFE) bei Dorothee Oberlinger an das Salzburger Mozarteum. Nach dem erfolgreichen Abschluss verschlug es sie an die Musikschule Rosenheim, wo sie seit 2006 Blockflötenschüler*innen unterrichtet – „mit ganz viel Liebe“, wie sie selber sagt. Dabei betreut sie Schüler*innen von fünf Jahren bis hin zum Seniorenalter, junge Erwachsene in der Studienvorbereitung sowie mehrere Blockflötenensembles. Als Fachberaterin im VBSM möchte sie die Lehrkräfte im Fachbereich Blockflöte besser miteinander vernetzen, einen anregenden Austausch anstoßen und an Fachtagen aktuelle Themen aufgreifen und miteinander diskutieren. Zudem strebt sie eine engere Zusammenarbeit mit den Musikhochschulen an und möchte sich sowohl mit den Lehrpraxisdozent*innen vernetzen und austauschen, als auch mit Studierenden Kontakt knüpfen, um die Lust zu wecken, nach erfolgreich beendetem Studium an einer Musikschule zu unterrichten. Dabei möchte sie vor allem ihre bereits bestehenden Kontakte zu den Musikhochschulen Nürnberg und Salzburg effektiv nutzen.

Insgesamt wünscht sie sich als Fachberaterin, dass das Vernetzen eine große Bereicherung sowie frischen Wind für den Fachbereich Blockflöte mit sich bringen wird und freut sich sehr auf diese Herausforderung.

 

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