Rund 450 Kinder und Jugendliche aus oberbayerischen Musikschulen streuten Ende Juni musikalische Blüten auf der Landesgartenschau in Rosenheim. Insgesamt 20 Musikschulen sangen und musizierten mit Gruppen und Ensembles an verschiedenen Spielorten quer durch das Landesgartenschaugelände.
Mitgewirkt haben Saxophon-, Akkordeon-, Blockflöten- und Querflötensembles, Kinder- und Jugendchöre, Jazz- und Rockbands sowie Jugendblasorchester. Kammermusikalische Ensembles gaben Stilrichtungen von Klassik bis Volksmusik, von Popmusik bis Alte Musik zum Besten. Das Tagesprogramm für tausende Landesgartenschaubesucher gestalteten die Musikschulen aus Kolbermoor, Schrobenhausen, Starnberg, Unterhaching, Trostberg, Traunstein, Emertsham, Erding, Vilsbiburg, Rottenburg, Prien, Grassau, Murnau, Wolfratshausen, München, Pfaffenhofen, Penzberg, Landsberg, Ampertal und Rosenheim. Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer eröffnete das überregionale Musikschulfestival und betonte, wie wichtig und notwendig die Bildungsarbeit öffentlicher Musikschulen sei. Ihren Dank für die Organisation richtete sie an Gottfried Hartl, Leiter der Musikschule Rosenheim. Der „Tag oberbayerischer Musikschulen“ fand in Zusammenarbeit mit dem Verband Bayerischer Sing- und Musikschulen statt und wurde von der Landesgartenschau GmbH und dem Bezirk Oberbayern gefördert.