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Alte Kulturtechniken für ein neues Medium

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Die neuen Internet-Foren der VdM-Homepage sind online
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Die Ägypter meißelten Hieroglyphen in Stein, später erfanden sie allerdings den Papyrus, bis dann der Siegeszug des Papiers einsetzte. Lesen und Schreiben sind alte Kulturtechniken, selbst im Computerzeitalter unentbehrlich. Hat auch das Internet reitende Boten und selbst die Post als modernes Logistikunternehmen weit hinter sich gelassen, so setzt es dennoch voll und ganz auf Lesen und Schreiben. Auch wer sich hier zu Wort melden will, muss eben des Wortes mächtig sein. Um sich in den Foren des VdM zu Wort zu melden, muss man allerdings weder Romane verfassen noch wissenschaftliche Abhandlungen – aber lesen und schreiben können.

Die Ägypter meißelten Hieroglyphen in Stein, später erfanden sie allerdings den Papyrus, bis dann der Siegeszug des Papiers einsetzte. Lesen und Schreiben sind alte Kulturtechniken, selbst im Computerzeitalter unentbehrlich. Hat auch das Internet reitende Boten und selbst die Post als modernes Logistikunternehmen weit hinter sich gelassen, so setzt es dennoch voll und ganz auf Lesen und Schreiben. Auch wer sich hier zu Wort melden will, muss eben des Wortes mächtig sein. Um sich in den Foren des VdM zu Wort zu melden, muss man allerdings weder Romane verfassen noch wissenschaftliche Abhandlungen – aber lesen und schreiben können. Zwei der insgesamt fünf neuen Foren wenden sich an die Zielgruppen der Musikschule schlechthin: An die Schülerinnen und Schüler sowie an die Lehrkräfte. Natürlich können auch andere sich beteiligen, insbesondere dürfen auch die Schüler mal in der Lehrerecke stöbern und Lehrkräfte einen Blick in das Schüler-Revier riskieren. Vielleicht kommt es dabei ja zu dem einen oder anderen Aha-Effekt.

Drei weitere Foren befassen sich mit Themen, zu denen der VdM einen speziellen fachlichen Austausch intensivieren will. Treuen Besuchern der VdM-Seiten dürfte das Forum „Flexibler Instrumentalunterricht“ schon länger bekannt sein. Betreut wird es vom Borkener Musikschulleiter Gerhard Wolters und will sich zu einer Fundgrube für eine Form des Unterrichts der etwas anderen Art entwickeln.

Neu ist das Forum „Neue Kammermusik“, das als Drehscheibe für ein neues gleichnamiges VdM-Projekt zur Förderung des Spiels zeitgenössischer Ensemblemusik im unteren Schwierigkeitsbereich fungieren soll. Und neu ist auch das Forum „Pro Kontrabass“, das ebenfalls einer jungen VdM-Initiative zugeordnet ist, die zur Propagierung des Kontrabass-Spiels an den Musikschulen ins Leben gerufen wurde.

Von irgendeiner Seite innerhalb der VdM-Site ruft man die „Foren“ auf und kann dann auf der ersten Seite unter den fünf Angeboten wählen. Danach erhält der Benutzer ein Inhaltsverzeichnis des aufgerufenen Forums. Hier kann man sehen, welche Einträge es zu welchen Themen gibt, ob und welche Antworten einzelne Beiträge erhalten haben und zu welchem Zeitpunkt jemand geschrieben hat.

Will man einen neuen Themenkreis eröffnen oder auf einen vorhandenen Beitrag antworten, ist schnell das Textformular ausgefüllt – der Internetfähige Brief. Der ist wohlgemerkt ein weltweit offener, denn das Internet ist öffentlich. Das sollte der Verfasser bedenken, bevor er auf „absenden“ drückt.

Vorher kann man noch eben anklicken, dass man eine E-Mail-Nachricht erhalten will, sobald später wieder jemand auf den eigenen Beitrag geantwortet hat. Das ist praktisch, und es erspart einem das ständige Nachschauen. Freilich sollte immer mal wieder bei den Foren unter „www.musikschulen.de“ reingeschaut werden. Man weiß ja nie, ob sich nicht doch etwas Interessantes findet.

Und wenn Sie meinen, Sie finden nichts Gescheites: Ja, dann aktivieren Sie doch einfach selbst einmal Ihre alten Kulturtechniken. An die Tasten, fertig, los!

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