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Das neue Erscheinungsbild des Verbandes deutscher Musikschulen und seiner Mitgliedschulen
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Seit langem ist es Ziel des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM), die Qualitätsmarke „VdM-Musikschule“ deutschlandweit zu etablieren. Ein gemeinsames Erscheinungsbild der öffentlichen Musikschulen im VdM war bislang allerdings nur hinsichtlich des Mitgliedslogos „Mitglied im VdM“ gegeben.

Aus Anlass seines 60-jährigen Bestehens hat sich der VdM nun für ein neues Erscheinungsbild (Corporate Design) für den Verband und seine Mitglieder entschieden, das mit der Leipziger Agentur KOCMOC entwickelt wurde. Das neue Erscheinungsbild des Verbandes findet sich in den unterschiedlichen Corporate-Design-Möglichkeiten, die die Mitgliedschulen im VdM für sich nutzen können. Grundlage dafür ist ein Baukastensystem mit variablen Adaptationsmöglichkeiten, das im Zuge eines großangelegten Marketing-Projektes des niedersächsischen VdM-Landesverbandes entwickelt wurde. Hierfür wurde für die Musikschulen in Niedersachsen eine Internet-Plattform („E-Print-Plattform“) geschaffen, mit deren Hilfe die Musikschulen ohne Grafikvorkenntnisse professionelle Druckvorlagen im neuen VdM-Erscheinungsbild erstellen können. In Niedersachsen ist diese E-Print-Plattform bereits erprobt. Sie wird inzwischen von zahlreichen Musikschulen erfolgreich genutzt und soll nun auch bundesweit allen VdM-Musikschulen eröffnet werden.

Mit dieser E-Print-Plattform will der VdM seinen Mitgliedschulen über das VdM-Mitgliedslogo hinaus bundesweit eine wesentlich größere Wiedererkennung als VdM-Musikschulen ermöglichen. Darüber hinaus ist die E-Print-Plattform für Musikschulen eine kos-tengünstige, aufgrund der Profisoftware im Hintergrund sehr einfach zu realisierende Möglichkeit, professionelle Druckerzeugnisse zu erstellen. In seiner Grundaussage strahlt das neue Erscheinungsbild die Freude am Thema „Musikschule“ aus.

Musikschulen, die an der E-Print-Plattform teilnehmen, haben Zugriff auf einen Design-Baukasten mit Schriften, korrekten Farben einschließlich der Möglichkeit, eigene Farben zu verwenden sowie verschiedenen Gestaltungselementen (wie Bildelemente in Form von Instrumenten, musizierenden Personen, Tieren, grafischen Zeichen), die innerhalb des neuen VdM-Erscheinungsbildes individuelle Musikschulauftritte ermöglichen. Die Musikschulen können damit auch ein neues Logo erstellen, wie sie auch bisherige Logos (der Musikschule, Kommune, des Landesverbandes etc.) problemlos integrieren können. Ermöglicht wird der Zugriff auf alle Designelemente, Schriften und Logos, die Nutzung von professionellen Fotos und bereits gestalteten Vorlagen. Derzeit liegen Vorlagen für Plakate, Faltblätter, Briefbögen und Visitenkarten sowie eine Reihe von Logokreationen bereit. Diese können online mit individuellen Informationen und Texten gefüllt werden. Als Ergebnis erhalten die Musikschulen druckfähige PDF-Dateien. Darüber hinaus können auch zahlreiche Designelemente abgerufen und etwa für die Gestaltung der eigenen Internetseiten genutzt werden.

Auf den VdM-Internetseiten finden die Musikschulen weitere Informationen zu der E-Print Plattform sowie das Bestellformular mit Informationen zum Leistungsumfang und den Kosten. Per Rundmail haben alle VdM-Musikschulen die Zugangsdaten für einen kostenlosen Testzugang erhalten, um einen Eindruck von den Möglichkeiten der E-Print-Plattform zu bekommen und probeweise erste Druckerzeugnisse zu erstellen.

Das neugestaltete Mitgliedslogo steht für die VdM-Musikschule im VdM Extranet („VdM Intern“) unter „VdM Shop“/„Logo VdM“ zum Abruf bereit.

Die bundesweite Nutzung der E-Print-Plattform ist möglich, sobald sich mindestens 150 Musikschulen angemeldet haben. Anmeldeschluss ist der 15. Dezember 2012. Bei Fragen helfen den Musikschulen gerne Claudia Wanner und Matthias Pannes (0228/95706-21 oder 0228/95706-0, E-Mail: vdm [at] musikschulen.de (vdm[at]musikschulen[dot]de)) weiter. 

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