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Klangparade mit Piraten und Musikinseln

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Die niedersächsischen Musikschulen auf der EXPO 2000
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Die Welt kommt nach Hannover. Zur EXPO 2000 nutzt Deutschland aber auch die Chance, sich der Welt zu präsentieren. Mit vier spektakulären Veranstaltungen beim Kulturprogramm des deutschen Pavillons stehen zwischen dem 5. und 11. Juni auch die niedersächsischen Musikschulen im Schaufenster der Weltausstellung. Auf Einladung und mit finanzieller Unterstützung des Landes zeigen im Rahmen der Niedersachsen-Woche über 1.500 Musikschülerinnen und Musikschüler einen bunten und facettenreichen Querschnitt durch die Arbeit ihrer Musikschulen. Unter dem Titel „Klangparade“ entwickelten 49 Einrichtungen, darunter die Musikschulen, ein gemeinsames Programm experimentierfreudiger Projekte. Zur Eröffnung der Niedersachsen-Woche am 5. Juni singen und tanzen 700 Kinder und Jugendliche aus 15 Musikschulen des Raumes Hannover auf den Alleen und Plätzen eine moderne Interpretation traditioneller Schaumburger Tänze. Klanginseln werden von 200 Mitwirkenden aus zehn Musikschulen des Regierungsbezirks Braunschweig am 6. Juni rund um den Deutschen Pavillon gebildet. Stationäre und mobile Ensembles präsentieren die ganze Bandbreite der Musikschularbeit und vereinigen sich zum furiosen Finale. Am 8. Juni lassen elf Musikschulen des Bezirks Lüneburg in einer bunten und fröhlich-lärmenden Inszenierung mit 250 Mitwirkenden den Mythos vom Piraten Klaus Störtebeker musikalisch aufleben. Für die 13 Musikschulen der Region Weser-Ems schuf der Komponist Hans-Joachim Hespos ein Werk, das sich programmatisch dem Motto der EXPO („Mensch, Natur, Technik“) nähert. Mit „Passo – Schritte zur Neuen Musik“ wagen 500 jugendliche Akteure am 9. Juni die Auseinandersetzung mit experimentellen Ausdruckformen zeitgenössischer Musik. Die Schirmherrschaft über die Projekte der „Klangparade“ hat Niedersachsens Kultusminister Thomas Oppermann inne. „Ich freue mich sehr über dieses Engagement, das ganz besonders die Vielfalt und Innovationsbereitschaft dieser wichtigen musikalischen Bildungseinrichtungen spiegelt“, schreibt er im Grußwort zum Veranstaltungsprogramm und betont hier auch die Verantwortung des Landes „für die Sicherung eines flächendeckenden Angebotes qualifizierter Musikschularbeit“.

Die Welt kommt nach Hannover. Zur EXPO 2000 nutzt Deutschland aber auch die Chance, sich der Welt zu präsentieren. Mit vier spektakulären Veranstaltungen beim Kulturprogramm des deutschen Pavillons stehen zwischen dem 5. und 11. Juni auch die niedersächsischen Musikschulen im Schaufenster der Weltausstellung. Auf Einladung und mit finanzieller Unterstützung des Landes zeigen im Rahmen der Niedersachsen-Woche über 1.500 Musikschülerinnen und Musikschüler einen bunten und facettenreichen Querschnitt durch die Arbeit ihrer Musikschulen. Unter dem Titel „Klangparade“ entwickelten 49 Einrichtungen, darunter die Musikschulen, ein gemeinsames Programm experimentierfreudiger Projekte. Zur Eröffnung der Niedersachsen-Woche am 5. Juni singen und tanzen 700 Kinder und Jugendliche aus 15 Musikschulen des Raumes Hannover auf den Alleen und Plätzen eine moderne Interpretation traditioneller Schaumburger Tänze. Klanginseln werden von 200 Mitwirkenden aus zehn Musikschulen des Regierungsbezirks Braunschweig am 6. Juni rund um den Deutschen Pavillon gebildet. Stationäre und mobile Ensembles präsentieren die ganze Bandbreite der Musikschularbeit und vereinigen sich zum furiosen Finale. Am 8. Juni lassen elf Musikschulen des Bezirks Lüneburg in einer bunten und fröhlich-lärmenden Inszenierung mit 250 Mitwirkenden den Mythos vom Piraten Klaus Störtebeker musikalisch aufleben. Für die 13 Musikschulen der Region Weser-Ems schuf der Komponist Hans-Joachim Hespos ein Werk, das sich programmatisch dem Motto der EXPO („Mensch, Natur, Technik“) nähert. Mit „Passo – Schritte zur Neuen Musik“ wagen 500 jugendliche Akteure am 9. Juni die Auseinandersetzung mit experimentellen Ausdruckformen zeitgenössischer Musik. Die Schirmherrschaft über die Projekte der „Klangparade“ hat Niedersachsens Kultusminister Thomas Oppermann inne. „Ich freue mich sehr über dieses Engagement, das ganz besonders die Vielfalt und Innovationsbereitschaft dieser wichtigen musikalischen Bildungseinrichtungen spiegelt“, schreibt er im Grußwort zum Veranstaltungsprogramm und betont hier auch die Verantwortung des Landes „für die Sicherung eines flächendeckenden Angebotes qualifizierter Musikschularbeit“. Infos:Landesverband niedersächsischer Musikschulen, Klaus Bredl, Tel. 0511/159 19 und Internet: www.musikschulen-niedersachsen.de
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