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Ein Orchester spielt in der mit JeKi-Transparent und Beleuchtung geschmückten Laeiszhalle.

Festkonzert mit Lehrkräften und 300 Kindern des Programms: 10 Jahre JeKi in Hamburg.

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Musikalische Bildung für alle

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10-jähriger JeKi-Geburtstag in Hamburg
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Wäre die Corona-Pandemie nicht dazwischengekommen, hätte das Programm „Jedem Kind ein Instrument“ (JeKi) seinen 10. Geburtstag bereits vor drei Jahren gefeiert, denn das Programm startete im Schuljahr 2009/10 mit 62 Hamburger Grund- und Sonderschulen. Bis heute haben rund 53.000 Schülerinnen und Schüler teilgenommen und die ersten Schritte auf ihrem Wahlinstrument gelernt – und demnächst werden es noch mehr: Denn die Zahl der JeKi-Lehrkräfte soll um fünf Stellen erhöht werden. Dadurch können weitere sechs neue Schulen in das Programm aufgenommen werden. Der JeKi-Geburtstag wurde im Mai in der Laeiszhalle mit viel Musik gefeiert.

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Im September 2009 fiel in der Fridtjof-Nansen-Schule der Startschuss mit einem symbolischen Auspacken der Instrumente. Inzwischen kommen 200 Instrumentallehrkräfte wöchentlich zusätzlich in die Schulen, rund 1.600 Unterrichtsstunden JeKi werden jede Woche gegeben. Die Auswahl der Instrumente ist groß, zum Beispiel Geige, Akkordeon, Xylofon, Klarinette oder Blockflöte. Wichtig sei, erklärt Programmleiterin Gabriela Huslage, dass auch der Anschluss in den weiterführenden Schulen gelinge, „beispielsweise durch vertieften Musikunterricht, Orchester und Musikklassen, durch Begabtenförderung, Privatunterricht sowie Unterricht in allen Hamburger Musikschulen“. Das Festkonzert gestalteten Lehrkräfte und rund 300 JeKi-Kinder aus 18 Schulen. Zwei Schulen aus dem JeKi-Projekt „Dem Klang auf der Spur“ der Hochschule für Musik und Theater waren ebenfalls vertreten. Beide Hamburger JeKi-Programme kooperieren miteinander.

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