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So soll das Staatstheater Augsburg 2029 aussehen: Visualisierung der Ansicht Volkhartstraße vom Kennedyplatz aus. Foto: Stadt Augsburg

So soll das Staatstheater Augsburg 2029 aussehen: Visualisierung der Ansicht Volkhartstraße vom Kennedyplatz aus. Foto: Stadt Augsburg

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Auch Wotans Walhalla wurde nicht an einem Tag erbaut

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Eine aktuelle Übersicht und Einschätzung deutscher Theaterbaustellen · Von Guido Krawinkel
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„Es gibt einfach riesigen Gesprächsbedarf und die Lust, sich auszutauschen, ist wirklich sehr, sehr groß. Es gibt landauf, landab diese Projekte, riesige Projekte, was den Aufwand betrifft oder was auch den finanziellen Rahmen betrifft.“ Kein Wunder, möchte man meinen. Was André Bücker, Intendant am Staatstheater Augsburg da schildert, ist derzeit an vielen Theatern ein Thema. Der Sanierungsstau bei Opernhäusern hat sich über die Jahre angesammelt. Viele Häuser haben ähnliche Probleme, Vernetzung und Austausch tun also not. Deshalb hatte Bücker im April 2023 zu einer Tagung geladen, auf der genau das geschah. Und in Augsburg hatten die Teilnehmer direkt ein gutes Beispiel für die Probleme vor Augen. Gerade erst wurde das dortige Orches­ter zum A-Orchester heraufgestuft – untypischerweise nach und nicht wie sonst so oft vor einer Wahl – doch das heimische Haus ist noch auf absehbare Zeit Baustelle, die – welche Überraschung – teurer (derzeit zirka 302 statt 186 Mio.) und später fertig als anfangs geplant wird (jetzt: 2028/29).

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Mit diesen Problemen ist man in Augsburg nicht allein. Baustellen, auf denen es große Probleme und laute Kritik gegeben hat, gibt es derzeit viele. Köln ist ein Paradebeispiel hierfür. Die Sanierung des Opernhauses war anfangs schlecht geplant, nicht besser organisiert und lief deshalb auch wenig überraschend völlig aus dem Ruder. 2016 gab es den sprichwörtlichen großen Knall. Danach besann man sich eines Besseren, stellte einen neuen technischen Betriebsleiter ein und nahm die Öffentlichkeit besser mit, etwa durch Baustellenführungen und eine eigene Website für die Sanierung, auf der zum Beispiel monatliche Berichte eingestellt werden. Dennoch, summa summarum werden mit allen Zusatzkosten am Ende 999 Mio. Euro, wie es etwas verschämt im September-Bericht steht, für die seit 2012 laufende Sanierung des Kölner Theaterensembles mit Schauspielhaus und neuer Kinderoper auflaufen – die Milliarde ist damit im Prinzip erreicht. Geplant waren zuerst 253 Millionen und drei Jahre Bauzeit. Angesichts eines solchen Desasters ist eine gute Öffentlichkeitsarbeit nötiger denn je, zumal es schon wieder Unkenrufe über eine verspätete Wiedereröffnung gibt. Erst jüngst tauchten neue Probleme auf, „Verzögerungen im Bauablauf“, wie es im Verwaltungsdeutsch so schön heißt, die die für März 2024 geplante Schlüsselübergabe verzögern könnten. Dem will man mit zusätzlichen Kräften eines Münchner Ingenieurbüros begegnen, die auf den Abschluss von derartigen Großprojekten spezialisiert sind und Terminkontrolle, Unterstützung der Objektüberwachungen sowie eine effizientere Verzahnung der Abläufe sicherstellen sollen. Es bleibt also spannend, auch wenn offiziell die Parole ausgegeben wurde, dass der Termin für die Schlüsselübergabe unverändert bleibt.

Ängste und Chancen

Für ein Opernhaus kommen Um- oder Neubauphasen – seien sie im laufenden Betrieb oder in Ausweichquartieren geplant – meistens zur Unzeit. Eingespielte Betriebsabläufe werden auf den Kopf gestellt, der Spielbetrieb muss schlimmstenfalls verlegt werden, auch ein potenzieller Besucherschwund wird angesichts veränderter und unsicherer Verhältnisse oft befürchtet. Viele Fragen stehen im Raum, die möglichst im Vorfeld gelöst und kommuniziert werden müssen. Doch so ein Um- oder Neubau kann auch eine Chance sein: Betriebsabläufe können neu gedacht und optimiert werden, neue Spielstätten verlangen neue kreative und organisatorische Herangehensweisen und auch die Besucher können, ja müssen dabei mitgenommen werden. Das haben die Opernhäuser scheinbar erkannt, denn wenn man sich bei einer neuerlichen Betrachtung des Themas Opernbaustellen umschaut, was sich angesichts vielfacher Kritik an solchen Maßnahmen so tut, dann ist es vor allem eines: die Öffentlichkeitsarbeit ist in die Offensive gegangen. Das liege nicht zuletzt daran, so der Augsburger Intendant Bücker, dass Kulturinstitutionen und Bauprojekte für Kulturinstitutionen unter einem großen Rechtfertigungsdruck stünden. „Wir leben natürlich auch von der Akzeptanz in der Gesellschaft, eben weil diese Projekte so viel Geld kosten. Wofür wird das denn jetzt eigentlich ausgegeben? Wäre es nicht viel besser, wenn wir Schulen sanieren würden, und so? Das sind Themen, die dann immer wieder aufploppen.“ Die Frage sei also, wie man solche Projekte in den öffentlichen Raum hinein kommuniziere. „Wie kann man diese Projekte sinnvoll und nachvollziehbar darstellen? Wie ist es etwa mit den Interimsorten? Worauf muss man da besonders achten? Wir haben ja die Situation, dass man bei uns im Interimsspielort den Regen hört. Wenn es stark regnet, hört man das im Zuschauerraum und nicht zu knapp.“ Alles Sachen, die man im Vorfeld bedenken sollte, die aber manchmal trotz gründlicher Vorbereitung vergessen werden. Vielfach sind solche zusätzlichen Baustellen aber das Produkt mangelhafter Planungen oder finanzieller Wunschvorstellungen von Politikern. „Meistens werden völlig unrealistische Zahlen als Grundlage genommen, die dann im Verlauf der gesamten Diskussion immer wieder auftauchen. Und wenn die Projekte dann teurer werden, was sie definitiv immer werden, dann kriegt man die Zahlen um die Ohren gehauen. Dass man diese unfassbar komplexen Verfahren anders kommunizieren muss, ist glaube ich eine Quintessenz. Und es gibt glaube ich auch noch die Quintessenz, dass man in der Politik, den Stadträten und Verwaltungen eine andere Steuerung für solche Projekte braucht. Das ist aber etwas, wo ich nicht so viel Hoffnung habe, dass da schnell irgendwie was passieren wird“, so Bücker, der hier auch von bürokratischen Hürden spricht, die das immer verteuern, zeitlich verlängern und wahnsinnig schwierig machen würden.

„Unser Anliegen ist es auch, die Kommunen und die politischen Entscheider in die Lage zu versetzen, die Kommunikation von solchen Projekten mit unseren Ergebnissen und Erkenntnissen sensibler zu machen, als das in den vergangenen Jahren tatsächlich passiert ist. Bei diesen Verfahren, da gibt es zunächst oft nicht mal irgendeine Planung, sondern nur eine Schätzung und daraufhin werden Zahlen rausgehauen. Das weiß jeder Architekt und jeder, der sich mit dem Metier befasst, dass diese Zahl niemals stimmen kann. Es sei denn, man haut sie so hoch raus, dass es dann auch wieder schädlich ist.“

Öffentliche Akzeptanz

Mit anderen Worten: wenn man zu genau oder gar ehrlich ist, ist unter Umständen die öffentliche Akzeptanz eines Projektes gefährdet, ein Phänomen, das gerade bei Wunschprojekten mancher Politiker gerne auftritt. Aber selbst, wenn man gut vorarbeitet, können immer neue, bislang unbekannte Probleme auftreten, das weiß jeder, der schon mal einen Altbau saniert hat. Da erlebt man während der Sanierung mitunter unschöne Überraschungen, an die man nicht mal im Trauburg etwa, dessen Sanierung eigentlich schon zum 150. Theatergeburtstag im Jahr 2021 abgeschlossen sein sollte, werkelt man immer noch herum. Corona und auch der Tod des Architekten waren freilich Gründe, die man verständlicherweise nicht von Anfang an auf der Rechnung hatte. Aber dass auch das Dach völlig marode ist und – kein Scherz! – dass das 1871 nach nur 18 Monaten Bauzeit feierlich eingeweihte Haus völlig ohne Fundament in der Erde steht, stellte man erst bei den laufenden Arbeiten fest. Da bekam das anlässlich der letzten Vorstellung von Wilhelm Dieter Sieberts Oper „Untergang der Titanic“ im Sommer 2019 kolportierte Bonmot vom Theater, das als Titanic in die Umbauphase gleite, im Rückblick eine durchaus prophetische Konnotation. Ende vom Lied: man musste noch viel Geld in den sprichwörtlichen Sand setzen, um den historischen Bau solide zu gründen. Auf eine entsprechende Nachfrage, warum man diese durchaus gravierend zu nennenden Schäden erst während der Sanierung entdeckte, verwies das Theater an den Bauträger, das Landratsamt Altenburger Land, das auf eine Mail jedoch nicht reagierte. Dort scheint das Thema Öffentlichkeitsarbeit trotz vereinzelter Bemühungen, wie etwa Baustellenführungen, noch nicht so richtig angekommen zu sein.

Bonner Gründlichkeit

In Bonn will man bei der anstehenden Sanierung des Opernhauses nun alles besser machen, hier geht man die Sache gründlich an. „Für die Prozesssteuerung und Organisation der Voruntersuchungen hat das Theater Bonn im vergangenen Jahr die Firma M.O.O.CON beauftragt. Mit den Ergebnissen der Machbarkeitsstudie wird bis Ende 2025 gerechnet“, heißt es aus dem Presseamt. Man hat zunächst mal ein zentrales Zielbild formuliert: „Die Standorte und Gebäude sind Ausdruck der Identität der Bundesstadt Bonn, sie sind das Erbe der Bonner Republik und gleichzeitig Marktplätze der Demokratie in der Stadt des Grundgesetzes, sie sind zentrale Begegnungsorte — für ein diverses Publikum, für Diskurse in der Stadtgesellschaft und aktive Beteiligung. Sie sind offene und lebendige Orte vielfältiger Nutzung. Fazit: Bonn bereitet mit fundierter Planung die nächsten Meilensteinentscheidungen zur Zukunftssicherung der Theaterimmobilien vor.“ Schöne Worte, doch nach dem Totalversagen von Verwaltung und Bauleitung bei der Sanierung der Beethovenhalle scheint man dort ein bisschen wie das Kaninchen vor der Schlange zu sitzen.

Zunächst hat der Rat ganz aktuell eine Beschlussvorlage der Verwaltung verabschiedet, nach der erst einmal eine Lenkungsgruppe eingesetzt, externe Expertise mit ins Boot geholt und eine umfangreiche Bestandsaufnahme, Planung und Kostenaufstellung durchgeführt werden soll. Wer Verwaltungsabläufe kennt, weiß: das kann dauern. Manchmal allerdings ist die Realität eben doch schneller als die beste Planung, vor allem bei solchen der öffentlichen Hand. Das liegt nicht zuletzt an den langwierigen Planungsprozessen, aber auch an Unwägbarkeiten wie etwa Firmeninsolvenzen, von denen gleich mehrere der derzeit laufenden Theatersanierungen betroffen sind – und natürlich an Kostensteigerungen. „2020 rechnete man mit einer allgemeinen Teuerungsrate von zwei Prozent jährlich, wir sind wegen der damals sehr regen Baukonjunktur von drei Prozent im Jahr ausgegangen. Nun rechnen wir mit 6,5 Prozent“, rechnete der Betriebsleiter der Kölner Sanierung, Bernd Streitberger, kürzlich vor.

Insolvenzen

In Köln gab es einige solcher Insolvenzen während der Sanierungsarbeiten, und auch am Nationaltheater Mannheim blieb man nicht davon verschont. Hier war man gerade dabei, die OPAL genannte Ausweichspielstätte für das Nationaltheater zu bauen, als der hierfür ins Boot geholte Generalunternehmer insolvent ging. Der Schreck war groß, doch packte man den Stier kurzerhand bei den Hörnern und übernahm die Bauträgerschaft selbst. Trotz einer damit einhergehenden Kostensteigerung von gut sechs Millionen Euro und einer Verzögerung des Gesamtprojektes unter amderem durch Kampfmittelfunde um  zirka ein Jahr seien alle ganz optimis­tisch, so Nele Haller, die die Kommunikation der Generalsanierung verantwortet. „Die Mannheimer Stadtgesellschaft steht hinter dem Theater.“ In Mannheim kommt noch die Erschwernis hinzu, dass das Nationaltheater während der Sanierungsarbeiten auf nicht weniger als acht Spielstätten aufgeteilt ist, eine enorme logistische Herausforderung. Nicht zuletzt angesichts der finanziellen wie auch logistischen Belastungen für die Stadt, hat man die besondere Bedeutung einer guten Kommunikation erkannt. Haller selbst ist der beste Beweis dafür, ist ihre Stelle doch eigens für die Sanierung geschaffen worden. Auf der Homepage wird sehr ausführlich über die verschiedensten Aspekte der Sanierung informiert, bald wird zudem ein Informationsbüro direkt an der Baustelle eingerichtet werden, weitere Aktionen sind geplant.

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OPAL 2022: Nachdem der Bauträger für Mannheims Ausweichspielstätte Insolvenz angemeldet hatte, übernahm die Stadt selbst die Bauträgerschaft. Foto: Maximilian Borchardt

OPAL 2022: Nachdem der Bauträger für Mannheims Ausweichspielstätte Insolvenz angemeldet hatte, übernahm die Stadt selbst die Bauträgerschaft. Foto: Maximilian Borchardt

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Doppelbaustelle Düsseldorf

Gleich zwei Baustellen hat man bei der Oper am Rhein in Düsseldorf und Duisburg an der Backe. Ersteres soll neu gebaut werden, Letzteres ist ein noch recht neuer Zugang auf der Liste der sanierungsbedürftigen Theaterbauten. Die Bausubstanz hat sich als marode herausgestellt, nachdem man das Haus nach einem Wasserschaden durch die Sprinkleranlage gerade erst mühsam wieder renoviert hatte.

In Düsseldorf geht es auch architektonisch um den großen Wurf, hier hat der Rat der Landeshauptstadt den bisherigen Standort für die Umsetzung eines Neubaus beschlossen. Gerade laufen die Vorbereitungen für einen Architekten- und Ingenieurwettbewerb. Für eine Landeshauptstadt standesgemäß, ist nicht weniger als „das Opernhaus der Zukunft“ nebst einer Durchführung einer Machbarkeitsstudie zur Umsetzung einer Interimsspielstätte ausgeschrieben. Bauherr soll ein städtisches Tochterunternehmen werden.

In Duisburg dagegen geht es um die Rettung des Bestands. Hier soll zunächst eine Studie zur qualitativen Überprüfung der baulichen und funktionalen Substanz des Theaters durchgeführt werden, dann wird man weitersehen. Neben „Kommunikation“ gibt es ein weiteres Zauberwort, das die Sanierungslage prägt: Vernetzung. Viele Opernhäuser haben ähnliche Probleme, warum sollte man sich da nicht zusammentun? Ein erster Schritt war besagte Tagung in Augsburg im April 2023. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit wollten sich an die 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an eine wirklich schonungslose Bestandsaufnahme wagen und eine stärkere Zusammenarbeit vorbereiten. Die Kick-Off-Veranstaltung soll in ein Netzwerk münden, das hilft, Erfahrungen auch andernorts nutzbar zu machen, auch wenn die konkreten Problemstellungen vor Ort oft unterschiedlich sind. Beim ersten Treffen stand erst mal die gegenseitige Vernetzung auf dem Plan, später soll es eine themenspezifischere Arbeit geben.

„Dieses Thema wird uns und vor allen Dingen auch alle kommunalen Verwaltungen die nächsten Jahrzehnte intensiv begleiten und alle Kulturämter, Kulturdezernate und Referate betreffen. Es gibt einen riesigen Bedarf, sich Wissen anzueignen. Ich könnte mir vorstellen, dass wir einen Wissenspool anlegen, aus dem sich dann viele bedienen können“, so André Bücker. Nicht zuletzt die Resonanz zu der Tagung zeigt, dass Bücker mit seiner Meinung nicht allein ist, dass das Thema riesig und in seiner Brisanz und Wichtigkeit noch gar nicht bei den Kommunen und Städten angekommen ist.

In Augsburg wird derweil weiter fleißig saniert. 2028 soll das Große Haus fertiggestellt sein, 2029 dann auch das Kleine Haus. Ziel: „Ein Kulturhaus für alle“, wie die SZ Mitte November titelte. Bücker ist jedenfalls verhalten optimistisch, was die Fertigstellung betrifft, trotz der Dimensionen des Projektes: „Das Augsburger Bauprojekt ist auch ein unglaublich großes und komplexes. Dieses Haus ist riesig und absolut marode gewesen. Dazu kommt ja, dass alle Funktionsgebäude neu gebaut werden plus ein kleines Haus. Das ist ein richtig dickes Brett, was man hier bohrt. Und im Moment läuft – toi, toi, toi – die Baustelle ganz gut.“

Baustellen der Zukunft

Zuversichtlich stimmt Bücker auch, dass der Rückhalt in der regierenden Schwarz-Grünen Koalition vorhanden ist: „Ja, der Rückhalt ist absolut groß. Die Stadtregierung steht da absolut dahinter und hat da auch nie einen Zweifel daran gelassen.“ Die Sanierung des Staatstheaters sei im Koalitionsvertrag tatsächlich festgeschrieben, „und da wurde auch kein Zentimeter Luft dran gelassen“. Zweimal sei versucht worden, die Sanierung mittels eines Bürgerbegehrens zu stoppen, doch das sei krachend gescheitert. „Es gab eine Handvoll Leute, die da sehr viel Lärm gemacht haben in der Öffentlichkeit, aber letztlich hatte das überhaupt keinen relevanten Rückhalt in der Bevölkerung.“

Und wenn Augsburg 2029 fertig werden sollte, gibt es noch zahlreiche weitere Baustellen. In Frankfurt etwa hat man gerade einen passenden Standort für das neu zu bauende Opernhaus gefunden: Die regierende Koalition hat laut einer aktuellen Magistratsvorlage den jetzigen Standort am Willy-Brandt-Platz dafür auserkoren. Für das gleichfalls neu zu bauende Schauspiel soll noch über ein Grundstück verhandelt werden. Das alte Theatergebäude, an dem jahrzehntelang herumgebaut wurde, ist angesichts seiner verqueren Baugeschichte nicht mehr zu retten.

Und am Mainfranken Theater in Würzburg peilt man nach einem Wechsel des Architekturbüros und den üblichen Kostensteigerungen jetzt Ende 2026 als Fertigstellungstermin an. Es bleibt also spannend, Fortsetzung folgt.

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