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Rheingau Musik Festival klagt gegen Fluglärmgegner aus Mainz. Foto: Lieberwirth
In Baku gestrandeter Mädchenchor zurück in Hamburg. Foto: Lieberwirth
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In Baku gestrandeter Mädchenchor zurück in Hamburg

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Hamburg - Glückliches Ende: Die etwa 60 in Aserbaidschan gestrandeten Mitglieder eines Hamburger Mädchenchors haben es nach Hause geschafft. Sie wurden mit einer Lufthansa-Sondermaschine aus der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku abgeholt, wie ein Lufthansa-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch sagte.

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Die Fluggesellschaft habe eine Sondergenehmigung bekommen, die benötigt wurde, da Aserbaidschan seine Grenzen geschlossen hatte. Die Maschine mit dem Chor an Bord landete am frühen Mittwochabend auf dem Hamburger Flughafen. Die Mädchen wurden von Eltern und Freunden mit Blumen begrüßt. Der Chor bedankte sich mit einer Gesangs- und Tanzvorführung in der Ankunftshalle des Flughafens, für die es viel Applaus gab.

Der Mädchenchor war in Aserbaidschan gestrandet, da der für vergangenen Samstag geplante Rückflug gestrichen wurde. Betroffen waren laut Hamburger Schulbehörde etwa 60 Mädchen und Betreuer. Die Lufthansa habe noch weitere Personen mitgenommen, es seien insgesamt 100 Personen an Bord der Maschine, sagte der Sprecher der Hamburger Schulbehörde. Der Mädchenchor der Jugendmusikschule Hamburg absolvierte laut «Hamburger Abendblatt» eine Konzertreise durch Georgien, Armenien und Aserbaidschan.

Wegen der Coronakrise sind Reisemöglichkeiten zur Zeit stark eingeschränkt, viele Fluggesellschaften haben ihre Verbindungen gestrichen. Das Auswärtige Amt hat eine Rückholaktion für tausende Deutsche gestartet, die wegen Reisebeschränkungen im Ausland festsitzen.

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