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Brand in Weimar, Föderalismus, Kulturpolitik in Niedersachsen

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politik und kultur 6/2004 ab heute im Netz verfügbar

Berlin, den 21.10.2004. Die 15. Ausgabe von politik und kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates, erscheint in den nächsten Tagen. Bereits ab heute ist die Zeitung für Journalisten im Netz verfügbar. Themen dieser Ausgabe sind unter anderem:

· Brand in Weimar: War der Brand in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek vermeidbar, fragen der Direktor der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Michael Knoche und der Bausachverständige Joachim Menge. Außerdem wird die Frage gestellt, welche Konsequenzen für andere Kultureinrichtungen aus diesem Brand gezogen werden müssen.

· Föderalismus: „Berlin geht alle an“, der Regierende Bürgermeister von Berlin Klaus Wowereit macht unter dieser Überschrift deutlich, dass es bei der Forderung nach einer Hauptstadtklausel im Grundgesetz nicht allein ums Geld geht. Der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Landtag von Nordrhein-Westfalen Jürgen Rüttgers stellt klar, „Kultur braucht Klarheit, kein Kompetenzgerangel“ und beschreibt die Arbeit der Föderalismuskommission aus Sicht eines Landespolitikers. Der Bayerische Kulturminister Thomas Goppel, Bundestagsvizepräsident Norbert Lammert und der Geschäftführer des Deutschen Kulturrates Olaf Zimmermann diskutieren „taktlos“ über die Zukunft des Kulturföderalismus.

· Kulturpolitik Niedersachsen: In Niedersachsen war der diesjährige Sommer besonders heiß und dauert bis weit in den Herbst hinein. Der Kulturbereich muss nicht nur finanziell spürbar Federn lassen, die bisherigen Förderstrukturen werden tiefgreifend verändert. Niedersachsens Kulturminister Lutz Stratmann beschreibt die Schwerpunkte seiner Kulturpolitik. Niedersächsische Kulturverbände stellen ihre Sicht der Dinge dar.

· Europa Kultur Stadt: Der Deutsche Kulturrat und die Kulturstiftung des Bundes starten die regelmäßige Beilage zum Thema Europa Kultur Stadt in politik und kultur. Der zukünftige EU-Kulturkommissar Ján Figel’ schreibt zur Kulturhauptstadt Europas. Der Vorsitzende des Deutschen Kulturrates Max Fuchs setzt sich mit den Konsequenzen unterschiedlicher Kulturbegriffe auseinander. Barbara Gessler schildert das Ereignis Kulturhauptstadt Europas als große Chance mit nachhaltiger Wirkung und Harald Martenstein fragt nach „Braunschweig oder doch besser Sydney?“ als Kulturhauptstadt 2010.

Außerdem:

+++ Kulturstaatsministerin Christina Weiss zeigt wie Angriffe auf den Kulturetat abgewehrt werden müssen +++ der ehemalige Innenminister Gerhart Rudolf Baum wendet sich wider die wachsende Kulturfeindlichkeit +++ Peter Raue beschreibt die Diskussion um die Flicksammlung als scheinheilig und verlogen +++ der Präsident der INTHEGA Rupert Kubon stellt die öffentliche Kulturfinanzierung am Beispiel der Theater auf den Prüfstand +++ die Kulturpolitik Finnlands wird vorgestellt +++ die Bewerberstädte zur Kulturhauptstadt Europas 2010 Potsdam und Kassel präsentieren ihre Konzepte +++ und vieles andere mehr


politik und kultur. Hg. von Olaf Zimmermann und Theo Geißler. Erscheint sechsmal jährlich. Erhältlich in Bahnhofsbuchhandlungen und auf Flughäfen und im Abonnement.

Einzelpreis: 3,00 Euro, im Abonnement: 18,-- Euro (incl. Porto)

politik und kultur 06-2004 (November/Dezember 2004) steht für die Presse bereits ab heute vorab im Internet als pdf-Datei zum Herunterladen bereit:

http://www.kulturrat.de/puk2004/puk06-04.pdf
(Vollständige Ausgabe puk 06-2004 incl. Beilage „Europa-Kultur-Stadt“ 2,6 MB)

http://www.kulturrat.de/puk2004/puk06-04-kurz.pdf
(puk 06-2004 ohne Beilage „Europa-Kultur-Stadt“ 1,9 MB)

http://www.kulturrat.de/puk2004/eks-1.pdf
(Beilage „Europa-Kultur-Stadt“ 0,7 MB)


Deutscher Kulturrat e.V.
Chausseestr. 103
10115 Berlin
Tel: 030/247 280 14
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http://www.kulturrat.de