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Offener Brief an Merkel für inhaftierte Künstler in der Türkei. Foto: Hufner
SPD setzt sich für bessere Theaterförderung im Norden ein. Foto: Hufner
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Brandenburg hat einen Kulturrat

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Potsdam (dpa/bb) - Der neue Kulturrat in Brandenburg will Kultur und Künste im Land fördern. Der Rat gründete sich am Montag in Potsdam im Beisein von rund 30 Teilnehmern, wie er am Dienstag mitteilte. Julia Diebel, die zur Sprecherin gewählt wurde, sprach von einem wichtigen Schritt für Brandenburg, das eine große Vielfalt an Kunst- und Kulturschaffenden habe.

«Diese erhalten jetzt eine gemeinsame Stimme, die sich hoffentlich zu einer ganzen starken im Land entfalten wird.» Co-Sprecher sind Thomas Schmidt und Tino Höch. Diebel ist auch Sprecherin der Filmuniversität Babelsberg.

Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke, die zugleich Vizepräsidentin des Deutschen Kulturrates ist, hatte die Gründung des Brandenburger Gremiums unterstützt. Sie forderte, dass es im Landeshaushalt ausreichend Mittel für Kultur gibt: «Uns allen geht es darum, dass Brandenburger und Brandenburgerinnen Kultur erleben können und dass Künstler von ihrer Arbeit leben können», erklärte sie laut Mitteilung. «Das muss auch künftig im Haushalt des Landes abgebildet werden.»

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