München - Im Wettbewerb für die Generalsanierung des Münchner Kulturzentrums Gasteig gibt es drei gleichberechtigte Sieger. Es handelt sich um die Architekturbüros Auer Weber aus München, Wulf aus Stuttgart und Henn aus München. Auch drei Landschaftsarchitekten sowie das Münchner Unternehmen theapro waren an den Entwürfen beteiligt.
An dem anonymen Wettbewerb hatten 17 Büros aus ganz Europa teilgenommen. Die drei Gewinner wurden gebeten, ihre Entwürfe in den kommenden drei Monaten zu überarbeiten und offene Fragen zu klären. Danach werde sich das Preisgericht wieder treffen und einen Sieger küren, hieß es nach der Jurysitzung am Freitag in München.
Das Gebäude des Kulturzentrums samt Technik soll ab 2020 für bis zu 450 Millionen Euro saniert werden. Kernstück ist die Neugestaltung der Philharmonie. In dem Konzertsaal der Münchner Philharmoniker unter Dirigent Waleri Gergijew soll insbesondere die Akustik verbessert werden.