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Düsseldorf/Köln - Die Opern Düsseldorf und Köln haben eine mögliche Zusammenarbeit in der Sparte Ballett wegen Finanznot zu den Akten gelegt. Das angeschlagene Köln könne die notwendige Aufstockung des Bühnenetats um drei Millionen Euro nicht aufbringen, teilte die Stadt Düsseldorf am Montag mit.
Zu diesem Ergebnis sei eine Prüfung der Kölner Verwaltung gekommen. Die Initiative war von der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf ausgegangen. Köln hat keine Ballett-Sparte. Der Düsseldorfer Oberbürgermeister Dirk Elbers (CDU) hofft nun auf eine finanzielle Beteiligung des Landes, "um die exzellente künstlerische Qualität des Balletts am Rhein dauerhaft auf hohem Niveau zu sichern".