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Ist die Kultur das Bauernopfer bei der Föderalismusreform?
Deutscher Kulturrat stellt Position zur Föderalismusreform vor
am Freitag, den 02.06.2006 enden mit der Anhörung zum Kulturbereich die Anhörungen zur Föderalismusreform. Die Abgeordneten des Deutschen Bundestags und die Vertreter des Bundesrats konnten sich dann ein Bild davon machen, was die geladenen Sachverständigen von den geplanten Änderungen halten.
Schon an den ersten Anhörungstagen wurde angezweifelt, ob das Grundgesetz durch die geplanten Änderungen europatauglicher wird. Es scheint so zu sein, dass die Kultur eines der Bauernopfer bei der Vertretung deutscher Interessen auf EU-Ebene werden soll, weil diese Vertretungskompetenz den Ländern überantwortet werden soll.
Der Vorsitzende des Deutschen Kulturrates Prof. Dr. Max Fuchs möchte Sie in einem Pressegespräch über die Position des Deutschen Kulturrates zu den Auswirkungen der Föderalismusreform auf den Kulturbereich informieren. Ich möchte Sie daher sehr herzlich zum Pressegespräch
am Freitag, den 02.06.2006 um 9.00 Uhr
in den Sitzungsraum des Deutschen Kulturrates, Chausseestraße 103, 10115 Berlin (U-Bahn-Station Zinnowitzer Straße) einladen.
Bitte teilen Sie unter post [at] kulturrat.de (post[at]kulturrat[dot]de) mit, ob Sie planen, an dem Pressegespräch teilzunehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Olaf Zimmermann
Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates