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Offener Brief an Merkel für inhaftierte Künstler in der Türkei. Foto: Hufner
Festspiele MV planen nach Absage des Festspielfrühlings den nächsten. Foto: Hufner
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Energiekrise bereitet Bayerns Museen Sorge

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Bayerische Museen sorgen sich wegen drohender Kostensteigerungen bei der Energie. „Natürlich wissen wir alle, dass es ohne Einsparungen nicht geht“, schreibt die Arbeitsgemeinschaft der Museen in Bayern in einer Mitteilung am Dienstag. Jedoch müsse der Betrieb der Museen aufrechterhalten bleiben. „Museen erweitern nicht nur mit Ausstellungen unser Wissen, sie sind vor allem auch Verwahrorte für kunst- und kulturgeschichtliche Objekte und Gegenstände. Museen sind unser kulturelles Gedächtnis.“

Um Kulturgut zu schützen, müssten die Museen klimatischen und sicherheitstechnischen Bedingungen nachkommen. Einsparungen würden insbesondere kleine Museen hart treffen, die ohnehin schon am Limit arbeiteten, um vertraglich festgelegte Versicherungs- und Leihbedingungen zu erfüllen. „Und natürlich wollen wir alle Energie sparen und wir sparen auch schon tatsächlich Energie, dort wo es geht.“ Die Museen appellieren an Träger und Politik, Entscheidungen maßvoll zu treffen, denn: Museen seien systemrelevant und hätten schon während der Corona-Krise zu den Leidtragenden gezählt.

 

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