Unter dem Titel „Musik und Kommunikation. Wer verändert Gesellschaft? Finanzen oder Kultur?“ findet am 27. und 28. November in Graz eine zweite Denkfabrik statt. Sie wird vom „netzwerk junge ohren“, das sich für die gesellschaftliche Bedeutung von Musik für alle Generationen einsetzt, in Zusammenarbeit mit den „Grazer Spielstätten“ veranstaltet.
Als Produzentin fand sich keine Geringere als Andrea Thilo, die 2005 bereits den „Deutschen Filmpreis“ für „Rhythm Is It!“ erhielt.
Die zentralen Fragestellungen beschäftigen sich mit Themen wie: Worin besteht der Wert der Kultur? Weshalb ist sie uns so wichtig, dass wir Gelder für sie verwenden? Oder: Wie kann Kultur als Wert in Zeiten in Zeiten des Umbruchs transportiert werden?
Den Ausgangspunkt dieser Denkfabrik bildet dabei die These, dass Kultur für eine humane Gesellschaft essentiell ist, weshalb das Kräfteverhältnis zwischen Kultur und Finanzen aus unterschiedlichen Betrachtungswinkeln beleuchtet werden soll.
Neben der Vortragsreihe bietet die Denkfabrik für Menschen aus Kunst, Kultur und dem universitären Umfeld einen Rahmen, um das Zusammenspiel von Kultur und Finanzen zu diskutieren. Unter den Referenten befinden sich Lutz Hempel, Kulturmanager der „Infora Consulted Group“, Michael Tassis, Prokurist der Grazer Spielstätten, Christian Henner-Fehr, Kulturberater (Wien), Gerhard Kowar, Direktor des „KulturKontakt Austria“, Bernhard Kerres, Intendant des Wiener Konzerthauses, Monika Klengel vom Theater am Bahnhof und Hedi Pottag von „r-i-t-a“ (Resonance-In-The Arts).
Moderiert wird die Veranstaltung von Gerald Mertens, Geschäftsführer der Deutschen Orchestervereinigung und Vorstandsvorsitzender des „netzwerks junge ohren“.
Die Teilnehmerzahl ist auf 32 Personen begrenzt. Anmeldungen schicken Sie bitte an: michaela.hainzmann [at] spielstaetten.at (michaela[dot]hainzmann[at]spielstaetten[dot]at) oder an k.radowitz [at] jungeohren.de (k[dot]radowitz[at]jungeohren[dot]de).
Für detaillierte Informationen besuchen Sie bitte die Homepage der „Grazer Spielstätten“ (www.spielstaetten.at) oder des „netzwerks junge ohren“ (www.jungeohren.de).