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Bund fördert mit vier Millionen Euro Kulturprojekte im Osten. Foto: Hufner
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Gewerkschaften begrüßen Lösung im Theaterstreit Plauen-Zwickau

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Berlin – Die am Theater Plauen-Zwickau vertretenen Gewerkschaften DOV, ver.di, GDBA und VdO begrüßen den am 5. Februar ausgehandelten Kompromiss des Plauener Stadtrats. Die Finanzierung von Orchester und Theater ist bis 2022 gesichert. Nun haben die Beschäftigten endlich wieder eine Perspektive.

Im Dezember hatten die Gewerkschaften im Namen der Belegschaft eine einvernehmliche Lösung zwischen den Städten Plauen und Zwickau gefordert, nachdem der neue Grundlagenvertrag für das fusionierte Theater Plauen–Zwickau durch den Plauener Stadtrat abgelehnt worden war.

Als Träger des Theaters treten die Städte Plauen und Zwickau dem Kulturpakt des Freistaats Sachsen bei. Damit können sie Fördermittel vom Land abrufen. Sie sind die Grundlage, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erstmals nach 2005 wieder volle Tarifgehälter erhalten, und für Besucher mehr Vorstellungen angeboten werden. 30 Prozent der notwendigen Mittel bringen die Städte selbst auf.

Die gefundene partnerschaftliche Lösung macht den Weg frei für entsprechende Tarifverhandlungen. Sie werden im März stattfinden.

 

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