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Grosse-Brockhoff bedauert vorläufiges Aus für Beethoven-Festspielhaus

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Bonn - Nordrhein-Westfalens Kulturstaatssekretär Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff (CDU) bedauert das vorläufige Aus für den Bau eines neuen Beethoven-Festspielhauses in Bonn. «Schade, das Land bedauert die Entscheidung. Gerade in Zeiten der Krise braucht eine Stadt wie Bonn auch Visionen», sagte Grosse-Brockhoff am Mittwoch in Düsseldorf.

Beethoven sei nach wie vor die Nummer eins der historischen Persönlichkeiten in Nordrhein-Westfalen. Nach Angaben Grosse-Brockhoffs schlägt die Stadt Bonn 75 Millionen Euro der Dax-Unternehmen Telekom, Deutsche Post und Postbank für die bauliche Investition und 39 Millionen Euro des Bundes für die Stiftung aus. Das Land sei immer bereit gewesen, eine Million Euro jährlich an Projektmitteln beizusteuern. Das entspreche beim derzeitigen Zinssatz ungefähr 30 Millionen Euro Stiftungskapital. Das Land habe nach wie vor Interesse daran, dass eine solche Vision für Bonn verwirklicht werde. Es werde auch in Zukunft für Gespräche zur Verfügung stehen.
 

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