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Klaus Lederer. Foto: Hufner
Berlins Kultursenator Klaus Lederer. Foto: Hufner
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Großer Verdrängungsdruck - Berlin will Räume für Kultur sichern

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Berlin - Mit einem neues Bündnis «Kultur Räume Berlin» will die Hauptstadt finanzierbare Arbeitsräume für Künstlerinnen und Künstler sichern. Es gehe darum, Immobilien zu akquirieren, herzurichten und auszubauen, um sie dann als Produktions- und Repräsentationsräume für Kunst zur Verfügung stellen zu können, sagte Kultursenator Klaus Lederer am Montag in Berlin.

«Der Verdrängungsdruck ist groß», sagte der Linke-Politiker. Das Ziel - 2000 solcher Orte bis zum Ende der Legislaturperiode - werde nicht ausreichen. «Das ist bestenfalls eine Zwischenetappe», so Lederer.

Berlin war als Standort lange international für Kunst- und Kulturschaffende attraktiv. Mit Blick etwa auf Immobilienspekulationen und Grundstückspreise ändert sich dies zunehmend. Das Bündnis aus Verwaltung, Freier Szene und Immobilienbranche hat es sich zur Aufgabe gemacht, dass entsprechende Räume auch künftig angeboten werden können.

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